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Tsitsipas gibt auf: Rune darf in Turin auf Halbfinale hoffen

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Tsitsipas gibt auf: Rune darf in Turin auf Halbfinale hoffen

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Becker-Schützling profitiert von Aufgabe

Der dänische Tennis-Profi Holger Rune und sein neuer Trainer Boris Becker dürfen bei den ATP Finals auf den Einzug ins Halbfinale hoffen.
Hofft auf das Halbfinale: Holger Rune
Hofft auf das Halbfinale: Holger Rune
© AFP/SID/TIZIANA FABI
Der dänische Tennis-Profi Holger Rune und sein neuer Trainer Boris Becker dürfen bei den ATP Finals auf den Einzug ins Halbfinale hoffen.

Der dänische Tennis-Profi Holger Rune und sein neuer Trainer Boris Becker dürfen bei den ATP Finals auf den Einzug ins Halbfinale hoffen. Vor den Augen der deutschen Ikone profitierte der 20 Jahre alte Rune in seinem zweiten Gruppenmatch am Dienstag von der Aufgabe des am Rücken verletzten Griechen Stefanos Tsitsipas, schon nach 17 Minuten war die Partie beim Stand von 2:1 für Rune beendet.

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Tsitsipas, der sein erstes Spiel gegen den Südtiroler Jannik Sinner 4:6, 4:6 verloren hatte und nach der Aufgabe keine Chance mehr auf den Halbfinal-Einzug hatte, erklärte später seinen Rückzug vom Turnier. "Ich habe mein Bestes getan, um für das Match fit zu werden. Aber es hat nicht gereicht", sagte der Finals-Sieger von 2019.

Für Tsitsipas bestreitet der Pole Hubert Hurkacz den Gruppenabschluss gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic, ins Halbfinale kann Hurkacz nicht mehr einziehen. Djokovic, der zum Auftakt Rune in drei Sätze besiegt hatte, spielt am Dienstagabend gegen Sinner. Aus den beiden Vierergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Bestplatzierten für das Halbfinale.

Rune war nach seinem Kurzeinsatz mit den Gedanken bei seinem Gegner. "Es war sehr unglücklich", sagte er: "Wir konnten alle in seinem ersten Servicegame schon sehen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ich wünsche ihm alles Gute." Bereits 2021 hatte Tsitsipas beim Saisonabschluss der acht Jahresbesten verletzungsbedingt aufgeben müssen.

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Alexander Zverev, der das Turnier 2018 und 2021 gewonnen hatte, ist nach seinem Auftaktsieg gegen Wimbledonchampion Carlos Alcaraz (Spanien) am Mittwochabend (21.00 Uhr/alle Sky) wieder gefordert. Dann trifft er bereits zum sechsten Mal in diesem Jahr auf Daniil Medwedew, nur einmal konnte er den Russen dabei bezwingen.