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ATP vertraut auf die Technik: Tennis schafft Linienrichter ab!

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ATP vertraut auf die Technik: Tennis schafft Linienrichter ab!

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Tennis sorgt für Revolution!

Im Herren-Tennis wird es künftig keine menschlichen Linienrichter mehr geben. Die ikonischen „Out“-Rufe gehören bald der Vergangenheit an.
Aktuell finden die BMW Open in München statt. Im Achtelfinale trifft die Nummer zehn der Welt, Taylor Fritz, auf den Ungarn Marton Fucsovics. Auf der Tribüne nimmt unteranderem ein Bayern-Star Platz.
Im Herren-Tennis wird es künftig keine menschlichen Linienrichter mehr geben. Die ikonischen „Out“-Rufe gehören bald der Vergangenheit an.

Maschine vor Mensch: Die ATP vertraut in Tennismatches ab 2025 bei „Out“-Rufen völlig auf die Technik und macht Linienrichter auf der Männer-Tour überflüssig.

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Wie die Spielerorganisation am Freitag mitteilte, kommt ab der übernächsten Saison bei allen Partien auf ATP-Ebene das sogenannte „Electronic Line Calling Live“ zum Einsatz, um die Linien des Spielfelds mit technologischem statt menschlichem Auge zu überwachen.

„Dies ist ein entscheidender Moment für unseren Sport, den wir nicht ohne sorgfältige Überlegungen erreicht haben“, sagte ATP-Chef Andrea Gaudenzi.

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„Tradition ist Herzstück, aber wir haben Verantwortung“

„Tradition ist das Herzstück des Tennissports, und die Linienrichter haben im Laufe der Jahre eine wichtige Rolle im Spiel gespielt. Dennoch haben wir die Verantwortung, Innovationen und neue Technologien zu begrüßen.“

In den vergangenen Jahren war das System auf freiwilliger Basis nutzbar, kam aber bereits bei zahlreichen Hartplatz- und Rasen-Turnieren zur Anwendung.

Auf Sandplätzen wurde bislang auf die Technik verzichtet, laut ATP liefen noch „abschließende Tests“ für diesen Belag. Neben der größeren Genauigkeit bei Entscheidungen verspricht sich die ATP durch das Electronic Line Calling auch zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten sowie die Entwicklung neuer Spielstatistiken.