Eine der beeindruckendsten Rekordserien im Tennis ist gerissen: Erstmals nach fast 18 Jahren ist der spanische Superstar Rafael Nadal (36) aus den Top 10 der ATP-Weltrangliste gefallen.
Ende einer Ära - nach fast 18 Jahren
Erstmals nach fast 18 Jahren ist der spanische Superstar Rafael Nadal aus den Top 10 des ATP-Rankings gefallen. Er war dort so lange wie niemand vor ihm.
Erstmals nach fast 18 Jahren ist der spanische Superstar Rafael Nadal aus den Top 10 des ATP-Rankings gefallen. Er war dort so lange wie niemand vor ihm.
Der zurzeit verletzt pausierende Grand-Slam-Rekordchampion wird im am Montag veröffentlichten Ranking auf Platz 13 geführt.
Zuvor hatte er schier unglaubliche 912 Wochen am Stück zu den zehn besten Spielern der Welt gehört.
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Rafael Nadal übertrumpfte Ikone Tennis-Ikone Jimmy Connors
Am 25. April 2005 war der damals 18-jährige Nadal erstmals in die Top 10 vorgestoßen.
Jimmy Connors (USA) hatte es zwischen 1973 und 1988 auf 789 Wochen am Stück gebracht, der im vergangenen Jahr zurückgetretene Schweizer Superstar Roger Federer zwischen 2002 und 2016 auf 734 Wochen in Folge.
Bei den Frauen hält US-Ikone Martina Navratilova den Rekord sogar mit 1000 Wochen am Stück in den Top 10. (HINTERGRUND: Das wurde aus Martina Navratilova)
Nadal war zwischen 2008 und 2019 insgesamt 209 Wochen lang Nummer 1 der Weltrangliste, im ewigen Ranking liegt er hier auf Nummer 6 hinter Novak Djokovic (380), Federer (310), Pete Sampras (286), Ivan Lendl (270) und Connors (268).
Die Rangliste der Spieler mit den meisten Grand-Slam-Erfolgen führen Nadal und Djokovic aktuell noch mit je 22 Titeln gemeinsam an, Federer lag bei 20.
Alcaraz löst Djokovic wieder als Nummer 1 ab
Nadal hatte sich bei seinem Zweitrunden-Aus bei den Australian Open eine Verletzung am Hüftbeuger zugezogen, wann er auf die Tour zurückkehrt, ist noch offen.
In seiner Abwesenheit gewann sein 19 Jahre alter Landsmann Carlos Alcaraz das Masters-Turnier in Indian Wells und löste Djokovic wieder an der Spitze der Weltrangliste ab.
Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev - im vergangenen Jahr ebenfalls von einer Verletzung zurückgeworfen - verlor einen Platz und steht auf Rang 15.
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Mit Sportinformationsdienst (SID)