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Tennis: Gewalt-Vorwurf gegen Zverev? Keine Strafe durch ATP - Starspieler reagiert

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Tennis: Gewalt-Vorwurf gegen Zverev? Keine Strafe durch ATP - Starspieler reagiert

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Zverev reagiert auf ATP-Entscheidung

Mehr als ein Jahr lang laufen die Ermittlungen der ATP gegen Alexander Zverev - nun ist klar, dass der mit Gewaltvorwürfen konfrontierte Tennisstar um Maßnahmen herumkommt. Der Olympiasieger reagiert - und schildet nochmals seine Sicht der Dinge.
15 Monate liefen die Ermittlungen im Auftrag der ATP gegen Alexander Zverev - jetzt verkündet der Verband, dass er keine Maßnahmen fürchten muss. Es gebe einen „Mangel an verlässlichen Beweisen“.
Mehr als ein Jahr lang laufen die Ermittlungen der ATP gegen Alexander Zverev - nun ist klar, dass der mit Gewaltvorwürfen konfrontierte Tennisstar um Maßnahmen herumkommt. Der Olympiasieger reagiert - und schildet nochmals seine Sicht der Dinge.

Nach 15 Monaten hat die Profitennis-Organisation ATP die Untersuchungen der Gewaltvorwürfe gegen Alexander Zverev abgeschlossen - und wird keine Maßnahmen ergreifen. Das teilte die ATP am Dienstag mit. (NEWS: Alles zum Tennis)

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Zverevs Ex-Freundin Olga Scharypowa hatte dem Tennis-Star aus Hamburg öffentlich gewalttätige Übergriffe vorgeworfen, laut ATP reichten die Beweise für Sanktionen gegen den Olympiasieger allerdings nicht aus.

Die Untersuchung wurden im Auftrag der ATP von unabhängigen Ermittlern der The Lake Forest Group (LFG) durchgeführt.

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ATP ließ gegen Zverev ermitteln

Zu den mutmaßlichen Vorfällen am Rande des Masters 2019 in Shanghai oder in Monaco, New York und Genf habe die LFG Scharypowa, Zverev und 24 weitere Personen befragt, Textnachrichten, Audiodateien und Fotos ausgewertet.

Aus „Mangel an verlässlichen Beweisen“ und aufgrund „widersprüchlicher“ Aussagen sei abschließend kein Vergehen festzustellen.

Zverev hatte die Vorwürfe, die Scharypowa in zwei Berichten des Magazins Raquet in den USA erhoben hatte, als „verleumderisch und unwahr“ zurückgewiesen und seine Anwälte eingeschaltet.

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Laut der ATP habe der 25-Jährige nach Beginn der Untersuchung die Ermittlungen unterstützt und „freiwillig Material aus elektronischen Geräten“ zur Verfügung gestellt. (Kalender der ATP-Saison 2023)

Die ATP erklärte, aus der Untersuchung lernen zu wollen, die gezeigt habe, „dass wir bei Sicherheitsangelegenheiten reaktionsschneller sein müssen“, sagte Geschäftsführer Massimo Calvelli.

Zverev reagiert erleichtert - und dankt ATP

Aufgrund der „Schwere und Komplexität der Vorwürfe“ sei der monatelange Prozess jedoch notwendig gewesen, „um zu einem fundierten Urteil zu gelangen“. Die ATP behalte sich vor, den Fall „neu zu bewerten, wenn neue Beweise ans Licht kommen“, hieß es in der Mitteilung.

Zverev reagierte am Dienstagabend mit einem langem Instagram-Post auf die Entscheidung.

„Von Anfang an habe ich meine Unschuld beteuert und die gegen mich erhobenen unbegründeten Anschuldigungen bestritten. Ich begrüße die Ermittlungen der ATP und habe mit ihr voll und ganz kooperiert. Ich bin dankbar für die Zeit und die Aufmerksamkeit, die die Organisation in dieser Angelegenheit aufbringt“, erklärte der Tennisprofi. (die ATP-Weltrangliste)

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Und fügte an: “Mit dieser Entscheidung hat ein dritter, neutraler Schiedsrichter alle relevanten Informationen geprüft und eine klare und fundierte Entscheidung in dieser Angelegenheit zu meinen Gunsten getroffen. Neben der unabhängigen Untersuchung durch die ATP habe ich auch Gerichtsverfahren in Deutschland und Russland angestrengt, die ich beide gewonnen habe.“

„Ich bin dankbar, dass die Angelegenheit nun endlich geklärt ist, und meine Priorität liegt nun darin, mich von meiner Verletzung zu erholen und mich auf das zu konzentrieren, was ich am meisten auf der Welt liebe - Tennis“, so der Weltranglisten-14. weiter. „Ich möchte mich bei meinen Freunden, meiner Familie und meinen Fans für ihre ständige Unterstützung bedanken. Wir haben den langen und schwierigen Prozess verfolgt, und die Gerechtigkeit hat gesiegt.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)