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"Ich will ins Bett": Verrücktes Kyrgios-Match - Medvedev erreicht Finale

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"Ich will ins Bett": Verrücktes Kyrgios-Match - Medvedev erreicht Finale

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Kyrgios: „Ich will ins Bett“

Nick Kyrgios zieht in Washington mit Mühe ins Halbfinale ein. Der Weltranglistenerste Daniil Medvedev steht derweil kurz vor seinem ersten Turniersieg des Jahres.
Tennis-Star Nick Kyrgios sammelt nach seiner Final-Niederlage in Wimbledon auf den Bahamas neue Energie. Mit dabei: Seine Freundin Costeen Hatzi.
Nick Kyrgios zieht in Washington mit Mühe ins Halbfinale ein. Der Weltranglistenerste Daniil Medvedev steht derweil kurz vor seinem ersten Turniersieg des Jahres.

Nick Kyrgios hat beim ATP-Turnier in Washington das Halbfinale erreicht, musste aber mächtig kämpfen.

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Wimbledon-Finalist Kyrgios servierte beim 6:7 (5:7), 7:6 (14:12), 6:2 gegen den Amerikaner Frances Tiafoe 35 Asse - und wehrte fünf Matchbälle ab. (NEWS: Alles zum Tennis)

„Ich will ins Bett“, schrie Kyrgios laut FoxSports, nachdem er Tiafoe nach zweieinhalb Stunden um 1 Uhr nachts in die Knie gezwungen hatte. Ella Brockway von der Washington Post twitterte: „Dieses Match zwischen Kyrgios und Tiafoe ist absolut verrückt.“

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Rublev mit Doppelschicht

Kyrgios duelliert sich nun mit Mikael Ymer aus Schweden.

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Auch Andrey Rublev erreichte das Halbfinale nach einer erfolgreichen Doppelschicht. Der topgesetzte Russe besiegte an einem Tag nacheinander die Amerikaner Maxime Cressy und J.J. Wolf und trifft nun auf Yoshihito Nishioka.

„Ich habe nicht viel Zeit auf dem Platz verbracht“, sagte Rublev über seine insgesamt drei Stunden auf dem Court: „Das war heute der Hauptschlüssel.“ Die Nummer acht der Welt besiegte zunächst Cressy mit 6:4, 7:6 (10:8) in einer Stunde und 42 Minuten und benötigte für das anschließende 6:2, 6:3 gegen Wolf 78 Minuten.

Medvedev erreicht Finale

Der Weltranglistenerste Daniil Medvedev steht derweil im mexikanischen Los Cabos kurz vor seinem ersten Turniersieg des Jahres.

Der 26-jährige Russe gewann sein Halbfinale gegen Miomir Kecmanovic aus Serbien mit 7:6 (7:0), 6:1 und trifft nun im Endspiel auf den an drei gesetzten Briten Cameron Norrie.

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„Es war ein sehr hartes Spiel“, sagte Medvedev nach der Partie gegen Kecmanovic: „Er hat großartig angefangen und der ganze erste Satz war ein großartiges Niveau. So viele schwierige Punkte, so viele Punkte, bei denen ich das Gefühl hatte, an die Grenze gehen zu müssen.“ Durch seine vierte Final-Teilnahme in 2022 steht auch fest, dass Medvedev sein Projekt Titelverteidigung bei den Ende des Monats beginnenden US Open als Nummer eins angehen wird.

  • Der Tennis-Podcast „Cross Court“ mit dem Coach von Jule Niemeier als Interview-Gast: bei SPORT1, auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Beim Rasenklassiker in Wimbledon hatte Medvedev aufgrund der Sanktionen gegen russische Profis nicht aufschlagen dürfen, beim vierten Grand Slam des Jahres in New York ab dem 29. August wird er aber wieder zu den Favoriten zählen. Im vergangenen Jahr hatte Medvedev dort im Finale Novak Djokovic besiegt und den ersten Grand-Slam-Erfolg seiner Karriere gefeiert.

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