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Tennis: Rafael Nadal und sein Onkel Toni gehen getrennte Wege

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Tennis: Rafael Nadal und sein Onkel Toni gehen getrennte Wege

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Nadals Onkel hört als Trainer auf

Rafael Nadal und sein Onkel und langjähriger Trainer Toni gehen künftig getrennte Wege. Toni Nadal will sich auf seine Tennis-Akademie konzentrieren.
2017 Australian Open - Previews
2017 Australian Open - Previews
© Getty Images
Rafael Nadal und sein Onkel und langjähriger Trainer Toni gehen künftig getrennte Wege. Toni Nadal will sich auf seine Tennis-Akademie konzentrieren.

Australian-Open-Finalist Rafael Nadal muss in naher Zukunft ohne die Unterstützung seines Onkels und langjährigen Trainers Toni auskommen.

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"Vom nächsten Jahr an werde ich Rafael nicht weiter auf dem Platz folgen und mich ausschließlich auf unsere Tennis-Akademie konzentrieren", sagte Toni Nadal dem italienischen Onlineportal tennisitaliano.it. Grund für den Rückzug sei sein schwindender Einfluss in der Trainingsarbeit.

"Bis er (Rafael, d.Red.) 17 Jahre alt war, war ich es, der alles entschieden hat. Dann kam Carlos Costa als Manager. Dann bekam sein Vater mehr Einfluss, und jeder hat seine Meinungen", sagte Nadal. Ende 2016 stieß zudem Spaniens früherer Davis-Cup-Kapitän Carlos Moya zum Nadal-Clan. 

Eine Entwicklung, die Toni Nadal zu denken gab: "Die  Wahrheit ist, dass ich jedes Jahr weniger Entscheidungsgewalt hatte, bis zu dem Tag, an dem ich nichts mehr zu entscheiden haben werde."

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Das Verhältnis zu seinem Neffen Rafael, den er seit dessen vierten Lebensjahr trainiert und zu 14 Grand-Slam-Titeln geführt hatte, beschreibt Nadal jedoch als hervorragend: "Die Beziehung ist immer noch exzellent. Während all den Jahren hatten wir nie eine Krise."