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US-Tennisstar überrascht Fans in München mit Bayern-Jubel

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Überraschender Olise-Jubel

Beim ATP-Turnier in München erinnert Tennis-Profi Ben Shelton mit einer Jubelgeste an einen Fußballer des FC Bayern. Später erklärt er, was dahintersteckt.
Ben Shelton orientierte sich bei seinem Jubel an Michael Olise vom FC Bayern
Ben Shelton orientierte sich bei seinem Jubel an Michael Olise vom FC Bayern
© IMAGO/Beautiful Sports
Sophie Affeldt
Felix Kunkel
Beim ATP-Turnier in München erinnert Tennis-Profi Ben Shelton mit einer Jubelgeste an einen Fußballer des FC Bayern. Später erklärt er, was dahintersteckt.

Nach seinem Auftaktsieg beim ATP-Turnier in München jubelte der US-Amerikaner Ben Shelton mit zwei Fingern am Kopf und einem vor dem Mund - eine Jubelgeste, die Fans des FC Bayern bekannt vorkommen dürfte.

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Hintergrund: Diese Geste ist das Markenzeichen von Michael Olise, dem französischen Flügelspieler der Bayern. Bei der anschließenden Pressekonferenz erklärte Shelton auf SPORT1-Nachfrage seinen „Olise-Jubel“.

„Er ist einer meiner Lieblingsspieler“, betonte der 22-Jährige. „Ich war beim Spiel der Bayern (gegen den BVB, Anm. d. Red.) und konnte ihn das erste Mal live spielen sehen, was sehr cool war. Wir sind schließlich in München, also warum nicht auch seinen Jubel machen.“

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Am Samstag, zwei Tage vor seinem ersten Match gegen den kroatischen Qualifikanten Borna Gojo, hatte Shelton das Bundesliga-Topspiel in der Allianz-Arena besucht.

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Tennis-Profi schwärmt von Bayern-Spiel

„Es war mein erstes Bundesliga-Spiel. Um ehrlich zu sein, war es das erste professionelle Fußballspiel überhaupt, das ich in Europa gesehen habe. Die Atmosphäre war verrückt“, erklärte Shelton, der beim Turnier in München hinter Alexander Zverev an Nummer zwei gesetzt ist.

Zwar sei er am Ende über das Remis nach 2:1-Führung der Bayern „etwas enttäuscht“ gewesen, schwärmte aber dennoch von seinem Stadion-Erlebnis: „Ich habe mich sehr gefreut, da zu sein und die Energie zu spüren. Diese Typen haben so besondere Fähigkeiten. Das, was ich gesehen habe, war sehr beeindruckend.“

Auch die Zuschauer hinterließen Eindruck bei ihm: „Ich liebe die Energie der Fans im europäischen Fußball. Ein Typ, der vor mir saß, hat erzählt, dass es hier seit 2005 kein Bundesliga-Spiel gab, das nicht ausverkauft war. Das spricht natürlich dafür, wie groß dieser Sport global und vor allem hier in Deutschland ist.“

„Genug Stimulation für diese Woche“

In den Genuss der bayrischen Küche ist der US-Amerikaner jedoch bislang nicht gekommen. „Ich habe mein Hotelzimmer nicht viel verlassen, aber der Besuch beim Bayern-Spiel war genug Stimulation für mich diese Woche“, meinte er auf eine entsprechende Nachfrage.

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Auf dem Platz musste Shelton am Montag hart kämpfen: Gegen Gojo setzte er sich erst nach 2:24 Stunden und drei abgewehrten Matchbällen 4:6, 7:6 (8:6), 7:6 (7:3) durch.