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Tennis-Star enthüllt Krebs-Diagnose

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Tennis-Star enthüllt Krebs-Diagnose

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Tennis-Star enthüllt Krebs-Diagnose

Gabriela Dabrowski musste eine heftige Nachricht wegstecken. Trotz einer Krebs-Erkrankung kämpfte sie sich ins Wimbledon-Finale und zu einer Olympia-Medaille.
Gabriela Dabrowski hat ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht
Gabriela Dabrowski hat ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht
© IMAGO/NurPhoto
Gabriela Dabrowski musste eine heftige Nachricht wegstecken. Trotz einer Krebs-Erkrankung kämpfte sie sich ins Wimbledon-Finale und zu einer Olympia-Medaille.

Heftige Nachricht nach Olympia-Bronze und dem Sieg bei den WTA-Finals: Tennis-Star Gabriela Dabrowski hat zum Jahreswechsel ihre Krebs-Diagnose öffentlich gemacht.

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In einem Instagram-Post berichtete die Kanadierin in zahlreichen Slides über den Schreck und die Folgen des Befunds Brustkrebs, den sie bereits im April erhalten hatte.

„Ich weiß, dass es ein Schock für viele sein wird - aber ich bin ok und werde ok sein. Früherkennung rettet Leben. Dem kann ich von ganzem Herzen zustimmen“, schrieb die 32-Jährige.

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So ging Dabrowski mit der Diagnose Brustkrebs um

Schon im Frühjahr 2023 habe sie einen Knoten in der Brust gespürt, ein Arzt habe ihr ein paar Monate später aber gesagt, sie müsse sich keine Sorgen machen. Erst als der Knoten 2024 etwas größer wurde und ein WTA-Arzt sie zum Scan schickte, kam die Wahrheit ans Licht: Krebs.

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„Du erwartest nie, diese Worte zu hören, und in Sekundenbruchteilen wird dein Leben auf den Kopf gestellt“, erinnerte sich Dabrowski. Die Doppel-Spezialistin ließ sich jedoch nicht aufhalten und nahm den Kampf an.

Krebs-Therapy für Olympia und Wimbledon verschoben

Nach zwei Operationen verschob sie sogar weitere Behandlungen „ein wenig“, um bei zwei Großereignissen antreten zu können: Wimbledon und Olympia in Paris.

Beides sollte sich sportlich auszahlen: Mit ihrer Doppelpartnerin Erin Routliffe aus Neuseeland kam sie in Wimbledon bis ins Finale, in Paris durfte sich Dabrowski mit Landsmann Felix Auger-Aliassime über die Bronzemedaille im Mixed freuen.

Danach ging es für die 32-Jährige weiter mit Bestrahlung und weiterer Therapie „und dann ein Saisonende mit dem bestmöglichen Ergebnis - das alles scheint surreal.“

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Was Dabrowski meint: Bei den WTA-Finals trumpfte sie mit Routliffe im Doppel auf und holte den Titel - der Lohn für eine unglaubliche Energieleistung nach diesem Horror-Jahr.

„Privileg, dass ich mich als Überlebende bezeichnen kann“

„Zu Beginn meiner Diagnose hatte ich Angst davor, dass Krebs für immer ein Teil meiner Identität sein könnte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Es ist ein Privileg, dass ich mich als Überlebende bezeichnen kann“, schrieb die Kanadierin an ihre Fans.

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Durch die Diagnose habe sich auch ihr Blickwinkel verschoben - „von ,Ich muss das tun’ zu ,Ich darf das tun’. Durch diese Perspektive finde ich es so viel leichter, Spaß in Bereichen meines Lebens zu finden, die ich zuvor als Belastung angesehen habe.“ Darum lautet ihr Fazit auch: „Dem Krebs sage ich: F*** dich, aber auch: Danke.“

Zahlreiche Tennis-Stars dankten Dabrowski unter ihrem Post für das Teilen ihrer Geschichte und machten ihr Mut. „Wirkliche eine Inspiration“, schrieb Madison Keys. Coco Gauff dankte ihrer Kollegin: „Du bist erstaunlich.“