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Vor Australian Open: Eindringliche Mahnung an Zverev

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Vor Australian Open: Eindringliche Mahnung an Zverev

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Deutliche Mahnung an Zverev

Boris Becker sieht die Zeit für Alexander Zverev davonlaufen. Der dreimalige Wimbledonsieger nannte auch mögliche Gründe, warum es bislang nicht für den großen Wurf reichte.
Nach dem schwierigen Jahr 2023 ist Alexander Zverev zufrieden, wieder um Titel spielen zu können. Vor dem Saisonabschluss bei den ATP Finals verrät der deutsche Tennisstar, was er sich für 2025 vorgenommen hat.
Boris Becker sieht die Zeit für Alexander Zverev davonlaufen. Der dreimalige Wimbledonsieger nannte auch mögliche Gründe, warum es bislang nicht für den großen Wurf reichte.

Tennisikone Boris Becker sieht die Zeit für Alexander Zverev davonlaufen. Kurz vor Beginn der Australian Open in Melbourne (12. bis 26. Januar) prognostizierte Becker im Podcast Becker Petkovic, Zverev müsse „in den nächsten 18 Monaten“ einen Grand Slam gewinnen.

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„Es gibt drei, vier Namen, die 19, 20, 21 Jahre alt sind und an die Tür klopfen“, begründete der dreimalige Wimbledonsieger.

Zudem würden Branchenprimus Jannik Sinner (23) und Carlos Alcaraz (21), die im vergangenen Jahr je zwei Grand-Slam-Turniere gewannen, „eher noch stärker“.

„Das heißt für mich: Sascha muss in den nächsten 18 Monaten eben diesen Grand-Slam-Sieg haben, weil es danach deutlich schwieriger wird“, sagte Becker (57): „Ich glaube, es ist eine Frage der Mentalität und der Psychologie.“

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Zverev? „Er hat die großen Matches verloren“

Auch wenn Becker dem 27-jährigen Zverev die vergangene Saison als die wahrscheinlich beste seiner Karriere attestierte, stand am Ende jedoch wieder kein Grand-Slam-Titel.

„Er hat die großen Matches verloren. Wenn du 2:0 gegen (Taylor; d.Red.) Fritz in Wimbledon im Viertelfinale führst, dann musst du auch das Match gewinnen“, sagte Becker in der ersten Podcastfolge.

Am dichtesten dran war Zverev allerdings bei den French Open, als er im Finale gegen Alcaraz 2:1 nach Sätzen führte und noch verlor.

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Becker und die ehemalige Top-Ten-Spielerin Petkovic (37) philosophierten darüber, woran es bei Zverev hapern könnte: „Er hatte einen Trainer namens Lendl. Er hatte einen Trainer namens Ferrero. Ferrer. Brugera. Da waren schon Top-Leute dabei. Die haben aber alle das Boot nach einem halben, dreiviertel Jahr verlassen. Und das hat seine Gründe gehabt“, sagte Becker: „Der Vater und die Mutter sind schon sehr dominant. Und das ist auch richtig so, das ist ein Familienunternehmen. Die haben zu 99 Prozent alles richtig gemacht, aber dieses eine Prozent, das fehlt.“