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"Alt und kahl" - Dieses Skandal-Interview empört die Tennis-Welt!

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"Alt und kahl" - Dieses Skandal-Interview empört die Tennis-Welt!

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Skandal-Interview empört Tenniswelt

Der Kasache Alexander Bublik pöbelt in einem Interview in Russland gegen Rafael Nadal und Andy Murray. Für den deutschen Tennis-Star Alexander Zverev hat er Lob.
Alexander Bublik gewann in seiner Tennis-Karriere bisher vier ATP-Turniere
Alexander Bublik gewann in seiner Tennis-Karriere bisher vier ATP-Turniere
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Der Kasache Alexander Bublik pöbelt in einem Interview in Russland gegen Rafael Nadal und Andy Murray. Für den deutschen Tennis-Star Alexander Zverev hat er Lob.

Der für seine Aussetzer berüchtigte Profi Alexander Bublik hat mit einem Interview die Tenniswelt empört.

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Der Kasache sprach mit dem russischen TV-Sender Match TV und teilte dabei mächtig gegen die beiden kürzlich zurückgetretenen Legenden Rafael Nadal und Andy Murray aus.

Bublik beleidigt Tennis-Legende Nadal: „Kahl und alt“

„Ich möchte mal auf dem Höhepunkt gehen. Es ist klar, dass ich nicht Rafa bin, mein Erbe wird viel kleiner sein, wenn man es überhaupt so nennen kann. Aber was mit Andy Murray und Rafa passiert ist, war ein Zirkus. Ich kann es nicht anders nennen“, sagte Bublik.

Dann legte er gegen Nadal sogar noch nach: „Die Leute haben alles erreicht. Sogar wir Tennisspieler haben ihnen in der Kabine mit offenem Mund zugeschaut, und dann sieht man einen von ihnen kahl und alt. Es ist klar, dass er nicht mehr derselbe ist und niemals derselbe sein wird. Meiner Meinung nach ist das sogar eine Schande, kein Zirkus.“

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Nadal hatte im vergangenen Jahr nach 22 Grand-Slam-Titeln und verletzungsgeplagt seine Karriere beendet. Seine Abschiedstour fanden viele Tennis-Fans durchaus unwürdig, da der große Spanier weit weg von seinem alten Niveau agierte, aber der Respekt war dennoch von allen Seiten vorherrschend.

Eklat bei US Open

Bublik kann aber nicht nur bei den Erfolgen (bisher vier ATP-Titel) bei weitem nicht an Nadal heranreichen, sondern offensichtlich auch menschlich. Die aktuelle Nummer 33 der Welt hatte beispielsweise bei den US Open 2023 für einen Eklat gesorgt. Damals spielte er in der ersten Runde gegen Dominic Thiem und schrie während der für ihn schlecht laufenden Partie: „Ich hab es satt, behinderten Leuten ihre Karriere zurückzugeben!“

Der Hintergrund: Der ehemalige Grand-Slam-Champion Thiem versuchte nach einer schweren und langwierigen Handgelenkverletzung ein Comeback, konnte aber nicht mehr an seine früheren Leistungen anknüpfen. Dafür wurde Bublik harsch kritisiert - unter anderem von Tennis-Rüpel Nick Kyrgios.

Lob für Zverev: „Ganz anderes Level!“

Auch dem inzwischen als Coach von Novak Djokovic arbeitenden Murray gab Bublik in dem Interview noch eine Breitseite mit. „Jetzt ist er im Team von Novak Djokovic. Dies sind Versuche, an etwas festzuhalten, das nicht mehr existiert, an Echos der Vergangenheit. Ich denke, das ist ein Problem. Ich hoffe, dass es bei mir nicht so sein wird“, stänkerte der 27-Jährige.

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Für den deutschen Superstar Alexander Zverev fand er dagegen lobende Worte. Angesprochen auf seine Chancen auf einen Grand Slam und seinen offenbar mangelnden Trainingseifer erzählte Bublik eine Anekdote über den russischstämmigen Zverev:

„Wir flogen auf verschiedenen Flügen von einem Turnier in Shanghai nach Monaco. Das ist ein 16-Stunden-Flug. Ich kam am Mittwoch an, Zverev erst am Donnerstag um 6 Uhr morgens. Ich ruhte mich danach aus und trainierte erst am Samstag wieder - Sascha war da bereits auf dem Court. Ich fragte ihn, ob das auch sein 1. Training sei und er antworte: ‚Das ist meine 6. Session.‘ Er hatte tatsächlich am Donnerstag und Freitag bereits je zweimal und am Samstag einmal trainiert. Ein Mann wie Zverev arbeitet über zehn Jahre gesehen einfach viel mehr. Ich kann ihn in einem Match schlagen, aber langfristig ist das ein ganz anderes Level.“