Home>Tennis>

Six-Kings-Cup: Mehr Preisgeld als bei einem Grand-Slam! Das steckt hinter dem Spektakel mit Nadal

Tennis>

Six-Kings-Cup: Mehr Preisgeld als bei einem Grand-Slam! Das steckt hinter dem Spektakel mit Nadal

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das steckt hinter dem Six-Kings-Cup

Ab Mittwoch duellieren sich sechs der weltbesten Tennisspieler beim „Six Kings Slam“ in Riad. Doch was steckt eigentlich hinter dem Turnier?
Carlos Alcaraz (l.) und Rafael Nadal (r.) schlagen beim „Six Kings Slam“ in Riad auf
Carlos Alcaraz (l.) und Rafael Nadal (r.) schlagen beim „Six Kings Slam“ in Riad auf
© IMAGO/Xinhua
Ab Mittwoch duellieren sich sechs der weltbesten Tennisspieler beim „Six Kings Slam“ in Riad. Doch was steckt eigentlich hinter dem Turnier?

Carlos Alcaraz, Novak Djokovic, Rafael Nadal, Jannik Sinner, Daniil Medvedev, Holger Rune - die Liste der Spieler, die am hoch dotierten „Six Kings Slam“ in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad (16. bis 19. Oktober 2024) teilnehmen, könnte kaum prominenter sein. Allerdings wirft das Turnier auch viele Fragen und kritische Diskussionen auf. Denn eins scheint klar zu sein: Es geht mehr um das Monetäre als um das Sportliche.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf den Sieger des Turniers warten insgesamt 7,5 Millionen Euro - das höchste Preisgeld, das jemals im Herrentennis ausgeschüttet wurde. Berichten zufolge erhält jeder der sechs Spieler rund 1,4 Millionen Euro für seine Teilnahme, beim Gewinner kommt noch einmal ein Vielfaches hinzu. Zum Vergleich: Alcaraz kassierte für seinen Wimbledon-Erfolg in diesem Jahr ein Preisgeld von rund 3,2 Millionen Euro.

„Das interessiert niemanden“, schimpfte unter anderem der im Sommer zurückgetretene Andy Murray über die sportliche Relevanz. Doch das hielt den Wüstenstaat nicht von seinen Plänen ab. Seit Jahren pumpt Saudi-Arabien horrende Summen in den Sport, Tennis ist eines der jüngsten Objekte der Begierde. Kritiker werfen dem Land vor, mit „Sportswashing“ Verfehlungen wie Menschenrechtsverletzungen zu vertuschen.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Besonderer Modus, keine Weltranglistenpunkte

Auch der Modus des Showevents hat seine Besonderheiten: Nadal, der kürzlich sein Karriereende verkündete, und Djokovic sind bereits für das Halbfinale gesetzt. Um die weiteren Plätze in der Vorschlussrunde kämpfen der viermalige Grand-Slam-Champion Alcaraz, Sinner, der ehemalige US-Open-Sieger Daniil Medvedev und der Däne Holger Rune. Nicht dabei ist Alexander Zverev, der in der Vergangenheit ebenfalls in Saudi-Arabien aufschlug.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bemerkenswert ist auch, dass so viele Stars in Riad aufschlagen, obwohl viele Tennisprofis gerade über den dichten Turnierkalender klagen. Dabei gibt es nicht mal Weltranglistenpunkte zu gewinnen - nur sehr viel Geld.