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"Katastrophe!" Tennis-Irrsinn sorgt für wütende Reaktionen

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"Katastrophe!" Tennis-Irrsinn sorgt für wütende Reaktionen

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Irrsinn macht Tennis-Duo wütend

Kurz nach der Finalniederlage bei den US Open muss das deutsche Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz am anderen Ende der Welt beim Davis Cup antreten. Dafür findet Krawietz deutliche Worte.
Aryna Sabalenka erfüllt sich den Traum vom Sieg bei den US Open. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale gegen die US-Amerikanerin Jessica Pegula in zwei hart umkämpften Sätzen durch.
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Kurz nach der Finalniederlage bei den US Open muss das deutsche Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz am anderen Ende der Welt beim Davis Cup antreten. Dafür findet Krawietz deutliche Worte.

Am Samstagabend spielten sie noch das US-Open-Finale in New York, am Dienstag schon steht der Davis Cup in China auf dem Programm.

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Und in der Zeit dazwischen muss das deutsche Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz auch noch um die halbe Welt reisen. Der Flug nach Asien sorgt für das Duo zusätzlich für Zeitdruck. Denn durch die Zeitverschiebung verlieren sie noch einen halben Tag.

Etwa 16 Stunden dauert die Flugreise von New York nach Hongkong, ehe die beiden von dort mit einem Shuttle in den nahegelegenen Spielort Zhuhai gebracht werden.

Kein Wunder, dass die beiden DTB-Stars nicht gerade glücklich mit der Spielplangestaltung sind.

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„Die Planung ist eine Katastrophe“, schimpfte Krawietz über die Entscheidung des Weltverbandes ITF, zwei Tage nach Ende der US Open die Davis-Cup-Vorrunde in China auszutragen.

Heftige Kritik an Wahl des Austragungsortes

Die Austragung des Vierer-Turniers im Reich der Mitte hatte ohnehin schon für enorme Kritik gesorgt, auch weil die Gastgeber gar nicht daran teilnehmen.

Dafür sind neben den Deutschen, den Slowaken und den Chilenen auch die US-Amerikaner dabei. Die Organisatoren hätten also die Vorrunde auch in den USA austragen können, wo die Weltelite beim Grand-Slam-Turnier in New York sowieso schon anwesend war.

An der Entscheidung aber ist nicht mehr zu rütteln, auch wenn zu befürchten ist, dass die Spiele in Fernost kaum Aufmerksamkeit hervorrufen und vor halbleeren Tribünen stattfinden werden. „Wir können es leider nicht ändern, wir haben keinen Einfluss drauf“, sagte Krawietz und schob hinterher: „Aus Spielersicht ist das schlecht.“

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Nicht nur Zverev fällt aus

Dennoch wollen er und sein Doppelpartner Pütz „versuchen, so professionell wie möglich und so frisch wie möglich am Dienstag auf dem Platz zu stehen“.

Das wäre auch dringend nötig. Denn das DTB-Team ist durch die Absagen von Alexander Zverev, die mit dem Reisestress begründet wurde, sowie Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer (beide verletzt) sowieso schon stark dezimiert.

Nur wenn die Mannschaft von Teamchef Michael Kohlmann in der Gruppe unter den ersten zwei landet, qualifiziert sie sich für die Endrunde im November in Malaga.