Die Teilnahme von Tennis-Star an der Davis-Cup-Finalrunde in Malaga ist weiter offen. Er habe nach dem Erreichen des Viertelfinals der deutschen Mannschaft noch keinen Kontakt mit Bundestrainer Michael Kohlmann gehabt, bestätigte Zverev am Mittwoch in Berlin. „Aber das wird kommen“, sagte der French-Open-Finalist, der ab Freitag am Laver Cup in der deutschen Hauptstadt teilnehmen wird.
Davis Cup: Zverevs Start wackelt
In der Vergangenheit hatte Zverev betont, es sei ein "großes Ziel" für ihn, den Davis Cup einmal zu gewinnen. Der späte Termin in dieser Saison vom 19. bis 24. November in Andalusien würde allerdings seine Regenerationsphase verkürzen. Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt im Dezember, im Januar stehen bereits die Australian Open als erster Höhepunkt des Jahres 2025 auf dem Programm.
Kohlmann hatte nach der erfolgreichen Gruppenphase vergangene Woche in Zhuhai/China, die Zverev ausgelassen hatte, Gespräche mit seinen Kandidaten angekündigt. Auch Jan-Lennard Struff, der verletzungsbedingt passen musste, gehört dazu.
„Wir werden hier auf jeden Fall sprechen, natürlich wäre es cool, aber es ist noch ein bisschen hin“, sagte Struff in Berlin: „Jeder weiß, dass Sascha unheimlich gerne für Deutschland spielt. Aber der Turnierkalender ist mega voll. Die Entscheidung kann man ihm nicht abnehmen.“ Das Datum Ende November sei „brutal“. Bei drei deutschen Teilnahmen an der Finalrunde war Zverev bislang nie dabei.