Roger Federer hat quasi die ganze Welt gesehen - Berlin ist der Schweizer Tennisikone aber noch nicht wirklich vertraut. "Ich war mal für die Goldene Kamera in Berlin, aber das ist eine Ewigkeit her", sagte der 42-Jährige in einem Interview der Süddeutschen Zeitung: "Martina Hingis hatte mir den Preis überreicht, in der Kategorie bester Sportler. Aber ich würde nicht sagen, dass ich Berlin supergut kenne."
Federer freut sich auf Berlin
Roger Federer ist in der Welt zuhause - Berlin ist ihm aber noch nicht so vertraut.
Roger Federer freut sich auf Berlin
© AFP/SID/WANG ZHAO
Roger Federer ist in der Welt zuhause - Berlin ist ihm aber noch nicht so vertraut.
Daher sei er "noch gespannter darauf", dass der Laver Cup dieses Jahr vom 20. bis 22. September "in einer der interessantesten deutschen Städte" stattfinde. Federer hat das Showevent, bei dem auch Alexander Zverev mitspielen wird, selbst mit seiner Managementfirma Team8 vor Jahren ins Leben gerufen.
"Für uns war immer klar, dass wir einmal nach Deutschland gehen würden. Wir wissen, welche Bedeutung das Land im Sport besitzt", sagte Federer: Tennis hat viel Tradition, gerade die etwas ältere Generation weiß das. Es war nur eine Frage der Logik, dass wir hier mal aufschlagen."
Federer hat selbst in Deutschland etliche Titel gewonnen, allein in Halle/Westfalen kürte er sich zehnmal zum Sieger.