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Tennis-Star Alexander Zverev: Neue Entwicklung in Untersuchung zu Vorwürfen von Ex-Freundin

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Tennis-Star Alexander Zverev: Neue Entwicklung in Untersuchung zu Vorwürfen von Ex-Freundin

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Neue Entwicklung in Zverev-Untersuchung

Alexander Zverev droht nach den schweren Vorwürfen seiner Ex-Freundin weiterhin Ärger. Die ATP zieht bei den andauernden Untersuchungen nun externe Expertise hinzu.
Deutschlands Tennis-Star Alexander Zverev leistet sich nach einem Match Unglaubliches. Hat er damit sein Image komplett zerstört?
SID
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Alexander Zverev droht nach den schweren Vorwürfen seiner Ex-Freundin weiterhin Ärger. Die ATP zieht bei den andauernden Untersuchungen nun externe Expertise hinzu.

Die ATP hat in der andauernden Untersuchung gegen Alexander Zverev wegen des Vorwurfs häuslicher Gewalt eine „unabhängige dritte Partei mit Expertise auf diesem Gebiet“ hinzugezogen. Dies bestätigte Andrea Gaudenzi, Chef der Spielerorganisation, in einem Spox-Interview.

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Zum Stand der Ermittlung könne er keinen Kommentar abgeben, sagte Gaudenzi: „Aber ich kann sagen, dass wir mehr Informationen zur Verfügung stellen werden, wenn die Untersuchung abgeschlossen ist.“

Im Oktober hatte die ATP nach den schwerwiegenden Vorwürfen von Zverevs Ex-Freundin Olga Sharypova eine Untersuchung eingeleitet und mitgeteilt, „jegliche Form von Gewalt oder Missbrauch“ abzulehnen.

Tennis-Star Zverev bestreitet Vorwürfe von Ex-Freundin

Sharypova hatte gegen den Olympiasieger mehrfach Anschuldigungen über physische und psychische Gewalt während der 13-monatigen Beziehung erhoben, die der Weltranglistendritte stets bestritt.

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Zverev begrüßte den Beginn einer "unabhängigen Untersuchung" und wies die Vorwürfe als "verleumderisch und unwahr" zurück. Zuletzt zeigte er sich im Dezember "sicher, dass es relativ bald geregelt wird. Wir gehen auch in Russland juristisch gegen die Leute vor, die mir Böses unterstellen", sagte Zverev: "Die Wahrheit kommt immer ans Licht."

Gaudenzi räumte nun ein, dass seine Organisation mit dem Schritt „Neuland“ betreten habe und es „Nachholbedarf“ gebe.

“Ich bin froh, dass wir im vergangenen Jahr gemeinsam mit einem externen Experten ein sehr ausführliches Review gemacht haben, was die Themen Sicherheit und Schutzmaßnahmen angeht“, sagte der Italiener: „Als Folge haben wir eine Reihe an Empfehlungen bekommen, um sicherzustellen, dass alle Kinder und Erwachsenen, die im Profitennis involviert sind, sicher und gegen Missbrauch geschützt sind.“

Zverev sorgt mit Ausraster bei Turnier in Acapulco für Aufsehen

Zuletzt hatte Zverev mit einem Ausraster beim ATP-Turnier in Acapulco für Aufsehen gesorgt: Bei seinem Aus im Doppel-Wettbewerb beleidigte der Deutsche den Schiedsrichter und schlug mit seinem Schläger auf dessen Hochstuhl ein.

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Infolge dessen wurde Zverev aus dem Einzel-Wettbewerb des Turniers ausgeschlossen.

Zverev entschuldigte sich daraufhin bei Instagram: „Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich mein Verhalten während und nach dem gestrigen Doppel bereue. Ich habe mich privat beim Stuhlschiedsrichter entschuldigt, weil mein Ausbruch ihm gegenüber falsch und inakzeptabel war, und ich bin nur von mir selbst enttäuscht.“