Novak Djokovic hat mit kuriosen Theorien für Aufsehen gesorgt.
Djokovic erntet Kritik
Der Tennis-Star philosophierte mit seinem Freund und Ratgeber Chervin Jafarieh in einem Live-Video bei Instagram über das Leben.
"Ich kenne einige Leute, die durch energetische Transformationen, durch die Kraft von Gebeten, durch die Kraft von Dankbarkeit, das giftigste Essen oder vielleicht das giftigste Wasser in das Wasser mit der größten Heilkraft verwandelt haben, weil Wasser reagiert. Wissenschaftler haben bewiesen, dass die Moleküle im Wasser auf unsere Emotionen, auf das, was gesagt wurde, reagieren", sagte Djokovic.
Djokovic erntet Kritik
Für seine fragwürdigen Aussagen erntete der Weltranglistenerste reichlich Kritik. So zeigte sich das ehemalige Tennis-Ass Mary Carillo wenig verwundert über die Behauptungen, äußerte aber ihre Bedenken. "Ich finde das aber ganz besonders gefährlich. Ich bin sehr verstört, dass Djokovic und der andere Typ sagen, dass man giftiges Wasser in Trinkwasser umwandeln kann."
Auch der renommierte, US-amerikanische Tennis-Journalist Jon Wertheim äußerte Kritik: "In Zeiten des Coronavirus, wenn falsche Geschichten und Verschwörungstheorien auftauchen, wenn es legitimiert wird, Bleichmittel zu konsumieren, glaube ich, dass Novak wirklich vorsichtig sein muss. Daraus ergeben sich Konsequenzen."
Und weiter: "Ich war sehr enttäuscht, das zu sehen. Es gibt eine reale Verantwortung als Nummer eins der Welt. Und Teil davon ist es, die Wissenschaft und die objektive Wahrheit zu respektieren."
Erst kürzlich hatte Djokovic für Aufsehen gesorgt, als er sich gegen Coronavirus-Impfungen ausgesprochen hatte, sollten diese für eine Rückkehr auf die Tennistour verpflichtend sein.