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Boris Becker schließt Rückkehr nach Deutschland aus

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Boris Becker schließt Rückkehr nach Deutschland aus

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Becker fühlt sich nicht als Deutscher

Boris Becker erklärt, weshalb er eine Rückkehr in sein Heimatland ausschließt. Außerdem gibt er zu, in Bezug auf seine finanzielle Lage Fehler gemacht zu haben.
Boris Becker will nicht wieder in Deutschland wohnen
Boris Becker will nicht wieder in Deutschland wohnen
© Getty Images
Boris Becker erklärt, weshalb er eine Rückkehr in sein Heimatland ausschließt. Außerdem gibt er zu, in Bezug auf seine finanzielle Lage Fehler gemacht zu haben.

Tennis-Legende Boris Becker kann sich nicht vorstellen, noch einmal in seinem Geburtsland Deutschland zu wohnen. "Ich werde wohl nicht mehr nach Deutschland zurückkommen", sagte der 49-Jährige, der seit 2011 in London wohnt, der Zeitschrift Gala.

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Die Begründung schob Becker gleich hinterher: "Ich habe einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Mein Zuhause ist London."

Der zweimalige Wimbledon-Champion, der am 22. November seinen 50. Geburtstag feiert, hat in den 80er- und 90er-Jahren eine Ära im deutschen Tennis geprägt. Seither wird sein Name hin und wieder ins falsche Licht gerückt.

"Ich bin vor 50 Jahren in Deutschland geboren worden, habe die ersten 17 Jahre eine behütete und beschützte Kindheit erlebt, bis ich am 7. Juli 1985 den Matchball in Wimbledon verwandelt habe. Seitdem wird mein Name in Deutschland instrumentalisiert, im Positiven wie im Negativen", erklärte Becker weiter.

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Becker gibt Fehler zu

Seit vergangenem Sommer läuft ein EU-weites Insolvenzverfahren gegen den jüngsten Wimbledon-Sieger aller Zeiten. Laut eigenen Angaben ist eine Lösung des Problems in Sicht.

"Die Parteien nähern sich in außergerichtlichen Schlichtungsgesprächen an und sind bemüht, eine gütliche Lösung zu finden", so Becker weiter.

Becker gab zu, selbst Fehler gemacht zu haben. "Vielleicht habe ich auch mich als Person, meinen Namen, meine Marke unterschätzt – was alles passieren kann, wenn Fehler passieren. Das ist eigentlich die größte Lehre, die ich daraus gezogen habe", so der TV-Experte.