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Special Olympics: Große Freude am Baby Freeze

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Special Olympics: Große Freude am Baby Freeze

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Große Freude am Baby Freeze

Jona Prause muss man nicht lange bitte und prompt zeigt er diesen Move. Er ist Tänzer aus Leidenschaft. Bei den Special Olympics Winterspielen in Thüringen geht er in der Disziplin Street Dance an den Start.
Vom 29. Januar bis zum 2. Februar steigen in Thüringen die Special Olympics Nationalen Winterspiele 2024. Neben beeindruckenden sportlichen Leistungen geht es dabei auch um große Emotionen.
Jona Prause muss man nicht lange bitte und prompt zeigt er diesen Move. Er ist Tänzer aus Leidenschaft. Bei den Special Olympics Winterspielen in Thüringen geht er in der Disziplin Street Dance an den Start.

Die rechte Hand auf den Boden gestemmt, beide Beine in die Waagerechte und fertig ist der Baby Freeze. Jona Prause muss man nicht lange bitte und prompt zeigt er diesen Move. Er ist Tänzer aus Leidenschaft. Bei den Special Olympics Winterspielen in Thüringen geht er in der Disziplin Street Dance an den Start und möchte gewinnen.

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Er ist zum ersten Mal bei den Nationalen Spielen mit dabei. Der 24-Jährige hat bereits in der Vergangenheit bei deutschen und internationalen Meisterschaften in Einzeldisziplinen und mit dem Team im Break Dance und Hip-Hop Gold- und Silbermedaillen gewonnen.

„Tanzen ist wie eine Familie“, sagt der junge Mann, der stets ein freundliches Lächeln im Gesicht hat. Zwei bis drei Mal in der Woche trainiert der Niedersachse. Tagsüber absolviert er eine Ausbildung zum Gartenbauhelfer. Aber sein großes Ziel ist, danach noch eine Ausbildung zum Tanz-Trainer anzuschließen.

Gas geben, durchhalten und gut abschneiden

„Technik und die Basics sind beim Tanzen wichtig. Wenn die Musik beginnt, ich den Rhythmus spüre und in den Takt komme, dann geht es los“, erklärt er. Und dann geht das richtig los: Gas geben, durchhalten und gut abschneiden möchte er. Sein Auftritt in Oberhof dauert 1,15 Minuten. Er will den Baby Freeze zeigen, auf einer Hand laufen, den Handstand mit einer Hand und weitere Moves vorführen.

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Mit 11 Jahren hat er in der Patsy und Michael Hull Foundation e.V. in Osnabrück angefangen zu tanzen, die ihn seitdem unterstützt. Ziel des Vereins ist die Förderung von Inklusion durch Tanzen und Bewegung in der Gesellschaft. „Wir arbeiten gemeinsam und führen Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe zusammen, um Partizipation zu leben“, sagt Trainerin Patsy Hull. Bei den Nationalen Spielen betreut sie 13 Athleten in den Disziplinen Street Dance, Paar-Tanzen und Duo-Street Dance.

Lernen von Jona Prause

„Unser Ziel ist es, Menschen ohne Beeinträchtigung zu vermitteln, dass sie von Menschen mit einer Beeinträchtigung profitieren können. Ich lerne ganz viel von Jona“, sagt Hull. Und Jona Prause bestätigt, dass er sich ebenfalls ganz viel von seinen Team-Kollegen ohne Beeinträchtigung abschaut: „Wenn mir ein Move gefällt, dann mache ich den auch“.

Jona Prause findet ganz toll, dass er mit dem Tanzen Leute berühren und beeindrucken kann. Für ihn ist es außerdem ein guter Ausgleich zu seiner Arbeit. Die Musik für die gemeinsamen Auftritte wird im Trainingsteam ausgesucht. Aber „coole Klamotten“ für seine Bühnenshow, die kauft er sich gern selbst. Sein Motto für das Tanzen und andere Situationen im Leben: „Man kann umfallen, muss dann aufstehen und weiter geht‘s“.