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Special Olympics World Games - Was man wissen sollte

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Special Olympics World Games - Was man wissen sollte

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World Games: Was man wissen sollte

Diesen Sommer finden in Berlin die Special Olympics World Games statt. Worum geht es, wer überträgt? Die wichtigsten Infos im Überblick.
Das Format zu den Special Olympics: „Auf 'ne Coke mit“! Anne Kamphausen trifft Melanie Scharff, die junge Sportlerin tritt bei der rhythmischen Sportgymnastin an.
Diesen Sommer finden in Berlin die Special Olympics World Games statt. Worum geht es, wer überträgt? Die wichtigsten Infos im Überblick.

Im vierjährigen Wechsel veranstaltet Special Olympics International Sommer- und Winterspiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. In diesem Jahr finden die Sommerspiele unter dem Motto #ZusammenUnschlagbar in Berlin statt.

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Was steht an?

Die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Rund 7000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus 190 Ländern treten vom 17. bis 25. Juni in Berlin in 26 Sportarten gegeneinander an.

Welchen Stellenwert hat das Event?

Die Weltspiele werden das größte Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München und finden erstmals überhaupt in der Bundesrepublik statt. Zu den Wettkämpfen werden rund 300.000 Besucherinnen und Besucher in der Bundeshauptstadt erwartet.

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Welche Sportarten sind Teil des Programms?

Leichtathletik, Badminton, Basketball, 3x3-Basketball, Beachvolleyball, Boccia, Bowling, Radsport, Reiten, Hockey, Futsal, Fußball, Golf, Turnen, Rhythmische Sportgymnastik, Handball, Judo, Kanu, Freiwasser- und Beckenschwimmen, Kraftdreikampf, Rollschuhfahren, Segeln, Tischtennis, Tennis und Volleyball.

Wie funktioniert die Klassifizierung?

Zur Bestimmung des Leistungsvermögens gibt es zu Beginn der Spiele Klassifizierungswettbewerbe. Basierend auf ihrem Abschneiden in diesen Vorläufen werden die Athletinnen und Athleten in Final-Gruppen aus maximal acht Personen eingeteilt, innerhalb derer der Leistungsunterschied maximal 15 Prozent betragen darf. Um taktische Herangehensweisen zu vermeiden, gibt es die „Honest-Effort-Rule“ - demnach wird disqualifiziert, wer im Finale eine mindestens 15 Prozent bessere Leistung zeigt als im Vorlauf.

Was ist vom deutschen Team zu erwarten?

Zum Team Special Olympics Deutschland (SOD) gehören mehr als 400 Athletinnen und Athleten sowie Unified-Partnerinnen und Partner ohne Behinderung. Damit stellt das Gastgeberland die größte Delegation - mit dementsprechend guten Medaillenaussichten. Anders als bei Olympischen und Paralympischen Spielen sind klare Favoriten im Vorfeld kaum auszumachen, da vieles von der kurzfristigen Klassifizierung in die Final-Wettkämpfe abhängt. SOD-Delegationsleiter Tom Hauthal definiert im SID-Interview Erfolg als „sehr vielschichtig“ und nicht allein von der Medaillenausbeute abhängig.

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Was bedeutet „Unified Sports“?

Zusätzlich zu den normalen Wettkämpfen wird es in 16 Disziplinen auch Wettbewerbe der „Unified Sports“ geben. Dabei treten im Sinne der Inklusion Menschen mit und ohne geistige Behinderung als Paar an. Der nicht-geistig-beeinträchtigte Partner kann auch eine körperliche Beeinträchtigung haben.

Wie berichten die Medien von den Spielen?

Sehr umfangreich. Elf große Medienhäuser haben für die World Games eine Allianz gebildet, um ihre Berichterstattung zu bündeln: ARD, Bild, DAZN, die Deutsche Telekom, Meta, Prime Video, ProSiebenSat1, RTL, Sky, Sport1 und ZDF. Die Eröffnungs- und Schlussfeier werden wie 13 Sportarten live als Weltsignal angeboten. Von den übrigen Sportarten werden Zusammenfassungen erstellt. Die Eröffnungszeremonie im Olympiastadion am 17. Juni wird live im rbb, bei Sky und auf sportdeutschland.tv zu sehen sein.