Die Britin Pip Hare muss ihre Hoffnungen bei der Vendee Globe aufgeben: Die 50-Jährige hat bei der Einhandregatta um die Welt einen Mastbruch erlitten. Wie die Rennleitung mitteilte, ereignete sich das Unglück am späten Sonntagabend rund 800 Seemeilen (knapp 1500 Kilometer) südlich von Australien. Hare sei auf ihrem Boot Medallia in Sicherheit und stehe in Verbindung mit ihrem Team und dem Rennmanagement.
Mastbruch bei der Vendee Globe: Britin Hare muss aufgeben
Die 50-Jährige ereilte das Schicksal am Sonntagabend.
Pip Hare muss bei der Vendee Globe aufgeben
© AFP/SID/Sebastien Salom-Gomis
Die 50-Jährige ereilte das Schicksal am Sonntagabend.
"Ich weiß nicht, was passiert ist", sagte Hare in Tränen aufgelöst in einem Video von Bord: "Medallia ist abgehoben und bei der Landung ist der Mast in zwei Teilen heruntergekommen. Das ist das Ende unseres Vendee-Globe-Rennens im Jahr 2024."
Hare hatte bis zu dem Zeitpunkt Rang 15 belegt und stand damit fünf Plätze hinter Boris Herrmann. Den Wahl-Hamburger trennten am Montagmorgen weiter rund 1000 Seemeilen vom Franzosen Charlie Dalin an der Spitze.