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Schwimm-WM: Märtens mit deutschem Rekord Fünfter

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Schwimm-WM: Märtens mit deutschem Rekord Fünfter

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Rekord! Aber Märtens verpasst Podium

Drei Tage nach Bronze über 400 m Freistil verpasste Lukas Märtens bei der Schwimm-WM in Fukuoka über die doppelte Distanz eine weitere Medaille.
Lukas Märtens verpasst nächste Medaille
Lukas Märtens verpasst nächste Medaille
© IMAGO/Laci Perenyi/SID/IMAGO/Laci Perenyi
Drei Tage nach Bronze über 400 m Freistil verpasste Lukas Märtens bei der Schwimm-WM in Fukuoka über die doppelte Distanz eine weitere Medaille.

Drei Tage nach Bronze über 400 m Freistil hat Lukas Märtens bei der Schwimm-WM in Fukuoka über die doppelte Distanz eine weitere Medaille verpasst. Der 21-Jährige aus Magdeburg schlug im Finale in der Marine Messe in deutschem Rekord von 7:39,48 Minuten als Fünfter an und unterbot die Bestmarke des im Vorlauf gescheiterten Freiwasser-Olympiasiegers Florian Wellbrock um 15 Hundertstel.

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Märtens lag über die 800 m bis zur letzten Wende auf Medaillenkurs, musste dann die Konkurrenz aber ziehen lassen. Gold ging an den tunesischen 400-m-Olympiasieger Ahmed Hafnaoui vor dem australischen 400-m-Weltmeister Samuel Short und dem amerikanischen Doppel-Olympiasieger Bobby Finke. Der Ire Daniel Wiffen schnappte Märtens auf den letzten Metern mit einem Europarekord noch das für die besten Vier reservierte Olympia-Ticket um 29 Hundertstel weg.

Märtens, als Dritter der Weltrangliste als Mitfavorit angetreten, hatte dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) am Sonntag die bislang einzige Medaille im Becken beschert. Bereits im Vorlauf war Märtens mit über die 800 m in 7:42,04 als Drittschnellster bis auf wenige Zehntel an seine Bestzeit herangeschwommen, im Finale verbesserte er seine Marke dann um fast zwei Sekunden.