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Sport-Legende stirbt mit 41: Sein Schicksal bewegt ganz England

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Sport-Legende stirbt mit 41: Sein Schicksal bewegt ganz England

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Tod einer Legende bewegt ganz England

Der ehemalige Rugby-Topstar Rob Burrow stirbt im Alter von 41 Jahren. Burrow war an ALS erkrankt, sein Umgang damit inspirierte die Nation - auch Prinz William und Herzogin Kate nehmen Anteil.
Der langjährige Rugby-Profi Rob Burrow ist mit 41 Jahren gestorben
Der langjährige Rugby-Profi Rob Burrow ist mit 41 Jahren gestorben
© IMAGO/News Images
Der ehemalige Rugby-Topstar Rob Burrow stirbt im Alter von 41 Jahren. Burrow war an ALS erkrankt, sein Umgang damit inspirierte die Nation - auch Prinz William und Herzogin Kate nehmen Anteil.

Der langjährige Rugby-Profi Rob Burrow ist mit nur 41 Jahren gestorben. Die traurige Nachricht bestätigten die Leeds Rhinos, wo Burrow seine gesamte Karriere verbracht hatte, am Sonntagabend.

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Demnach wurde der Brite Anfang der Woche in das Krankenhaus von Pinderfield eingeliefert. Dort verstarb er dann im Kreise seiner engsten Familie. Er hinterlässt seine Frau Lindsey und drei Kinder.

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Burrow war neben seinen sportlichen Erfolgen insbesondere für seinen Kampf gegen ALS und für Inklusion bekannt. Im Dezember 2019 wurde bei ihm die degenerative Nervenerkrankung, die nicht heilbar ist, diagnostiziert. Seitdem setzte er sich unermüdlich für die Aufklärung ein und sammelte mit verschiedenen Aktionen Spenden in Millionenhöhe.

Im englischsprachigen Raum ist die Krankheit auch als „Lou Gehrig Disease“ bekannt, benannt nach der Baseball-Ikone Lou Gehrig, dessen Tod 1941 viel Bewusstsein für die Krankheit schuf - ähnlich wie Jahrzehnte später die virale Social-Media-Kampagne „Ice Bucket Challenge“. ALS ist auch die Krankheit, an der der frühere Bundesliga-Profi Krzysztof Nowak verstarb und unter der der berühmte Physiker Stephen Hawking litt.

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Wie Hawking war Burrow zuletzt auf einen Rollstuhl und einen Sprachcomputer angewiesen. Das hochentwickelte Gerät wurde von seinen Augen gesteuert - und imitierte mit Hilfe einer Künstlichen Intelligenz sogar Burrows Yorkshire-Akzent.

Rugby-Legende kämpft gegen Nervenkrankheit

Eine Aktion, die besonders in Erinnerung bleiben wird, stammt vom Leeds Marathon, der im zurückliegenden Mai stattfand. Dort wurde Burrow unter tosendem Applaus von seinem ehemaligen Rugby-Kollegen und Freund Kevin Sinfield ins Ziel getragen.

Für sein Engagement erhielt Burrow vom britischen Königshaus den Titel CBE („Commander of the Order of the British Empire“). Die Auszeichnung liegt eine Stufe unter dem Ritterschlag.

Nach Burrows Tod sprach nun auch die Königsfamilie ihr Beileid aus, Prinz William drückte bei X - auch im Namen seiner selbst gerade gegen eine Krebserkrankung kämpfenden Frau Kate - seine Anteilnahme für Burrows Witwe und die Kinder aus: „Rob Burrow war eine Legende der Rugby League mit einem riesigen Herz. Er hat uns beigebracht, dass wir auch in einer Welt voller Widrigkeiten zu träumen wagen sollten. Catherine und ich denken in Liebe an Lindsey, Jackson, Maya und Macy.“

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Seine Karriere im Rugby hatte Burrow nach mehr als 400 Spielen im Jahr 2017 beendet. In seiner Laufbahn verzeichnete er etliche Erfolge, gewann mit Leeds acht Titel in der Super League und zwei Challenge Cups. Auch für Großbritannien und England lief er mehrfach auf.