Radprofi Jonas Vingegaard gibt seinen Traum vom dritten Tour-Erfolg trotz der Rückschläge in den Pyrenäen nicht auf. „Ich gebe mich mit diesem Ergebnis nicht einfach zufrieden. Ich habe dieses Rennen bereits zwei Mal gewonnen. Ich bin nicht hierher gekommen, um Zweiter zu werden“, sagte Vingegaard am zweiten Ruhetag der 111. Frankreich-Rundfahrt.
Vingegaard verrät: Das macht Hoffnung
Jonas Vingegaard erkennt die Stärke von Tadej Pogacar an. Trotzdem glaubt der Titelverteidiger an seine Chance.
Jonas Vingegaard erkennt die Stärke von Tadej Pogacar an. Trotzdem glaubt der Titelverteidiger an seine Chance.
Der Däne vom Team Visma-Lease a Bike liegt vor der Schlusswoche in der Gesamtwertung 3:09 Minuten hinter Spitzenreiter Tadej Pogacar. Der zweimalige Tour-Champion vom Team UAE Emirates fügte Vingegaard am vergangenen Wochenende in den Pyrenäen mit zwei Etappensiegen schmerzhafte Niederlagen zu.
„Wenn jemand besser ist, muss man das akzeptieren. Tadej ist derzeit besser. Hoffentlich kann ich das in der dritten Woche noch drehen“, sagte Vingegaard.
Mut schöpft er aus den Erfahrungswerten. "Wir wissen, dass er in der Vergangenheit in der dritten Woche einen schlechten Tag hatte. Es kann noch viel passieren", sagte Vingegaard: "Ich kämpfe weiter, mit allem, was ich habe. Ich habe den Glauben noch nicht verloren."