Home>Radsport>Tour de France>

Unwirkliche Heldentat bei der Tour! Netz feiert krassen "Bunny-Sprung"

Tour de France>

Unwirkliche Heldentat bei der Tour! Netz feiert krassen "Bunny-Sprung"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Unwirkliche Heldentat bei der Tour

Bei der Tour de France setzt Axel Zingle im Zielsprint plötzlich zu einem beherzten Sprung mit seinem Rad an - mit der Heldentat wendet er einen womöglich folgenschweren Crash ab.
Tadej Pogacar ist der große Favorit auf den Sieg bei der Tour de France. Der amtierende Champion Jonas Vingegaard hat sich nach einem schweren Sturz Anfang des Jahres fit gemeldet.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Bei der Tour de France setzt Axel Zingle im Zielsprint plötzlich zu einem beherzten Sprung mit seinem Rad an - mit der Heldentat wendet er einen womöglich folgenschweren Crash ab.

Das große Scheinwerferlicht gehörte dem historischen Sieger Mark Cavendish, doch dessen triumphaler Sprint stellte bei der 5. Etappe der Tour de France nicht die einzige Heldentat dar.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wenige Meter vor dem Ziel war es zu einem Unfall gekommen, der für den gestürzten Profi Mads Pedersen, aber auch das einfahrende Fahrerfeld, fatale Folgen hätte haben können.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Pedersen kollidierte im Vollsprint mit der Bande am Straßenrand und kam zu Fall. Der direkt hinter ihm fahrende Axel Zingle reagierte blitzschnell und sprang mit seinem Rad über den am Boden liegenden Pedersen hinweg. Der Franzose wäre Pedersen mit hoher Geschwindigkeit in den Oberkörper gefahren, hätte er sich nicht zu dem beherzten Sprung entschieden.

Netz feiert Rad-Held: „Was für ein Bunny-Sprung“

Nach dem Rennen erklärte Zingle seine erstaunliche Aktion recht gelassen: „Für mich war das Rennen schon vorbei, ich hatte meinen Job erledigt, aber ich fuhr immer noch mit 60 km/h und rechnete nicht damit, dass ich einen Sturz vor mir haben würde.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Er sei zu schnell gewesen, um zu bremsen, und „hatte nicht unbedingt Lust, den Asphalt zu testen. Ich habe mir gesagt, dass ich es versuchen werde, meine Hände waren schon ganz heiß und ich war bereit. Ich habe es versucht und es war okay, ich hoffe, ich habe ihm nicht wehgetan und es geht ihm gut.“

Mit einem Lachen fügte er noch hinzu: „Es war ziemlich lustig, ja! Man muss Radcross gefahren sein.“

Pedersen sei ohne Knochenbrüche davongekommen, teilte sein Team Lidl-Trek später mit. Noch sei aber offen, ob er an der 6. Etappe teilnehmen könne.

Hinten zu erkennen: Mads Pedersen kollidiert mit der Bande
Hinten zu erkennen: Mads Pedersen kollidiert mit der Bande

Im Netz wurde derweil Retter Zingle gefeiert: „Was für ein Bunny-Sprung von Zingle!“, schrieb ein X-User. Ein anderer sprach von „purem Können“. Auch dieser User war beeindruckt: „Die verrückte Gelassenheit, die es braucht, um das zu tun. Was für ein Reflex von Axel Zingle!“