Knapp 180 Kilometer vor dem Ziel ist es auf der zwölften Etappe der Tour de France zu einem größeren Sturz im Peloton gekommen. Unzählige Fahrer waren involviert, darunter auch Tadej Pogacar. Der Superstar selbst stürzte nicht, wurde durch die Geschehnisse aber aufgehalten und wechselte sein Rad. Gleiches galt auch für Pascal Ackermann.
Größerer Sturz im Tour-Peloton
Auf der zwölften Etappe der Tour de France kommt es zu Beginn des Rennens zu einem größeren Sturz im Peloton,
Auf der zwölften Etappe der Tour de France kommt es zu Beginn des Rennens zu einem größeren Sturz im Peloton,
Deutlich weniger glimpflich davon kam derweil Jonas Rickaert. Der Belgier, der für Alpecin-Deceuninck unterwegs ist, saß nach dem Sturz länger auf dem Asphalt, hielt sich sein Schlüsselbein und musste behandelt werden. Glücklicherweise konnte der Teamkollege von Jasper Philipsen aber weiterfahren.
Ausreißergruppe kann Vorsprung nach Sturz ausbauen
Involviert in den Sturz war derweil auch der US-amerikanische Meister Sean Quinn (EF Education – Easy-Post).
Durch den Sturz wurde das Rennen durchaus beeinflusst. Weil Pogacar sein Rad wechseln musste, nahm das Peloton etwas Tempo raus, um ihn und die anderen Fahrer wieder rankommen zu lassen. Für die Ausreißergruppe eine gute Nachricht, konnten sie in der Folge ihren Vorsprung mehr und mehr ausbauen.