Home>Radsport>Tour de France>

111. Tour de France: Vorschau auf die 19. Etappe

Tour de France>

111. Tour de France: Vorschau auf die 19. Etappe

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

111. Tour de France: Vorschau auf die 19. Etappe

So hoch, wie es bei der Tour nur gehen kann: Der drittletzte Abschnitt führt über die Cime de la Bonette (2802 m).
1993 an der Bonette: Miguel Indurain in Gelb
1993 an der Bonette: Miguel Indurain in Gelb
© AFP/SID/Pascal PAVANI
SID
SID
So hoch, wie es bei der Tour nur gehen kann: Der drittletzte Abschnitt führt über die Cime de la Bonette (2802 m).

Embrun - Isola 2000 (144,6 km)

Das höchste der Gefühle - wortwörtlich, was die laufende Tour angeht: Auf der drittletzten Etappe geht es über die Cime de la Bonette, an der die mit einer Scheitelhöhe von 2802 m höchste asphaltierte Straße der Alpen liegt. An einem epischen Tag ist dies aber nur ein Teil einer spektakulären Trilogie von Zweitausendern.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das Rennen erreicht neue Stufen der Intensität und Höhe", sagt Tour-Streckenchef Thierry Gouvenou. Schon auf dem 18,8 km langen Anstieg zum Col de Vars (2109 m) dürfte das Feld auseinanderfallen. Die Bonette - zum fünften Mal und erstmals seit 2008 (Sieger damals: Cyril Dessel) im Tour-Programm - ist mit fast 1800 m Höhenunterschied auf 22,9 km dann eine ewig lange Kletterpartie. Und schließlich wartet der Schlussanstieg nach Isola 2000 (2024 m), der lang (16,1 km) und schwer (7,1 Prozent Steigung im Schnitt) ist.

Embrun, wunderschön gelegen am See von Serre-Poncon, ist zum siebten Mal Etappenort der Frankreich-Rundfahrt, stets begann hier der jeweilige Abschnitt. Zuletzt siegte 2019 von Embrun aus der Kolumbianer Nairo Quintana in Valloire. In Isola 2000 endet zum zweiten Mal eine Etappe. 1993 triumphierte der Schweizer Tony Rominger, der nie die Tour gewann - seine Hochzeit fiel in die Dominanz des großen Spaniers Miguel Indurain.