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111. Tour de France: Vorschau auf die 18. Etappe

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111. Tour de France: Vorschau auf die 18. Etappe

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111. Tour de France: Vorschau auf die 18. Etappe

Die 18. Etappe der Frankreich-Rundfahrt scheint wie gemalt für einen Ausreißer.
Eddy Merckx kassierte 1975 eine seltene Pleite
Eddy Merckx kassierte 1975 eine seltene Pleite
© AFP/SID/-
Die 18. Etappe der Frankreich-Rundfahrt scheint wie gemalt für einen Ausreißer.

Gap-Barcelonnette (178,8 km)

Ein letzter Tag zum Durchschnaufen vor den hammerharten letzten drei Tour-Tagen - wobei "Durchschnaufen" hier doch sehr relativ ist: Die 18. Etappe im Schatten der Alpen-Riesen hat kaum einen ebenen Abschnitt zu bieten, die fünf Bergwertungen der dritten Kategorie lassen allerdings die Topfavoriten auf den Gesamtsieg vor dem Finale Richtung Nizza wohl kaum zucken. Ergo: Der Tag könnte einer für Ausreißer sein.

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In Sichtweite des Ecrins-Nationalparks und am Ufer des Lac de Serre-Poncon ist die Kulisse des erwarteten Schlagabtauschs höchst pittoresk, das Feld könnte weit auseinander gezogen sein. Womöglich ist es die letzte Chance für Fahrer abseits von Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard auf einen Etappensieg. Erste Attacken dürften schon auf dem Weg zur ersten Bergwertung am Col du Festre nach knapp 40 km gefahren werden.

Gap (41.000 Einwohner) ist ein fester Bestandteil der Tour, hat die Frankreich-Rundfahrt bereits zum 27. Mal zu Gast. Oft war Gap Zielort für (schwerere) Sprintetappen wie 1996, als Erik Zabel gewann, oft auch Startort für mythische Bergausflüge wie nach L‘Alpe d‘Huez. Im Städtchen Barcelonnette macht die Tour erst zum zweiten Mal Station: Beim bislang einzigen Gastspiel 1975 sorgte der Franzose Bernard Thevenet von Barcelonnette aus für einen Heimsieg in Serre Chevalier und baute seine Gesamtführung vor einem gewissen Eddy Merckx aus.