Home>Radsport>Tour de France>

111. Tour de France: Vorschau auf die 17. Etappe

Tour de France>

111. Tour de France: Vorschau auf die 17. Etappe

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

111. Tour de France: Vorschau auf die 17. Etappe

Auftakt zum hammerharten Tour-Finale: Auf gutem Pflaster für deutsche Profis geht es zu einer knackigen kurzen Bergankunft.
Ein gutes Pflaster für Nils Politt: Etappensieg 2021
Ein gutes Pflaster für Nils Politt: Etappensieg 2021
© AFP/SID/Thomas SAMSON
SID
SID
Auftakt zum hammerharten Tour-Finale: Auf gutem Pflaster für deutsche Profis geht es zu einer knackigen kurzen Bergankunft.

Saint-Paul-Trois-Chateaux - Superdevoluy (177,8 km)

{ "placeholderType": "MREC" }

Fünftletzter Tour-Tag, fünf Tage, die sich als Klimax bis zum Finale in Nizza am Sonntag aufbauen. Fünf Etappen, die Terrain für die Klassementfahrer bieten - die Sprinter haben sich mit dem Finale von Nimes am Montag von ihren Siegambitionen verabschiedet, das traditionelle Spurtfest auf den Champs Elysees gibt es in diesem Jahr nicht.

Etappe 17, die zunächst gemächlich in die Alpen-Ausläufer führt, ist nicht dazu geeignet, die große Attacke auf das Gelbe Trikot zu fahren, dazu sind die Anstiege zu kurz. Die finalen 40 Kilometer mit drei Anstiegen - je einmal erste, zweite und dritte Kategorie - könnten dennoch für einige Hektik sorgen. Auch wenn der Schlussanstieg nach Superdevoluy weder sehr lang (3,9 km) noch sehr steil (durchschnittlich 5,8 Prozent) ist. Viel könnte also für einen Ausreißer sprechen.

Das 910-Einwohner-Nest Superdevoluy, das nach der alten Gemeinde Devoluy benannt ist, feiert Tour-Premiere, hatte das größte Rennen der Welt nie zuvor zu Gast. Immerhin viermal war Startort Saint-Paul-Trois-Chateaux schon Tour-Schauplatz, zweimal mit deutschen Siegern: 2012 startete dort die Etappe, die Andre Greipel in Le Cap d‘Agde gewann, 2021 triumphierte Nils Politt am Ende des Tages in Nimes.