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Skandal bei Tour de France: Zerstochene Reifen! Reißzwecken-Attacke sorgt für Pannen und erzürnt Fahrer

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Skandal bei Tour de France: Zerstochene Reifen! Reißzwecken-Attacke sorgt für Pannen und erzürnt Fahrer

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„Idioten“ sorgen für Tour-Skandal!

Nach dem Zieleinlauf der zweiten Tour-de-France-Etappe entdecken die Mechaniker erstaunlich viele Reifendefekte. In den Rädern der Fahrer stecken Reißzwecken. Der Verdacht einer skandalösen Attacke steht im Raum.
Im Frühjahr war Tadej Pogacar der haushohe Favorit auf den Sieg der diesjährigen Tour de France. Doch Jonas Vingegaard hat aktuell gute Chancen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen.
Nach dem Zieleinlauf der zweiten Tour-de-France-Etappe entdecken die Mechaniker erstaunlich viele Reifendefekte. In den Rädern der Fahrer stecken Reißzwecken. Der Verdacht einer skandalösen Attacke steht im Raum.

Die Tour de France hat schon am zweiten Tag einen handfesten Skandal!

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Während die Franzosen ihren ersten Etappen-Sieg dieser Rundfahrt feierten, schwappten nach der Ankunft in Saint-Sébastien ungeheuerliche Bilder an die Öffentlichkeit.

Unglaublich! Die Reifen mehrerer Fahrer waren von Reißzwecken zerstochen. Im Fall von Lilian Calmejane vom Team Intermarché-Circus-Wanty waren gleich fünf Nadeln im Vorderrad zu finden.

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In einem Video, dass der Franzose auf Twitter veröffentlichte, sind die Reißzwecken klar zu erkennen.

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Skandalöse Reißzwecken-Attacke: „Menschlicher Schwachsinn!“

„Danke für diese Art von menschlichem Schwachsinn“, schrieb der aufgebrachte Calmejane dazu: „Ich glaube, ich war nicht das einzige Opfer einer Reifenpanne im Finale. Man kann durch euren Schwachsinn stürzen und sich sehr schwer verletzen, ihr Idioten...“

Die Reißzwecken wurden offenbar 40 Kilometer vor dem Ziel auf der Strecke verstreut. Auch Georg Zimmermann, deutscher Teamkollege von Calmejane, war betroffen. Cofidis-Profi Simon Geschke, der eigentlich den Sieg seines Teampartners Victor Lafay bejubeln wollte, bestätigte den Vorfall von der Strecke.

„Unsere Mechaniker haben Reißzwecken aus den Reifen geholt. Wir hatten fast alle Platten“, sagte der 37-Jährige, der im Vorjahr über eine Woche das Bergtrikot getragen hatte. Zimmermann selbst ergänzte bei radsport-news.com: „Ich hatte einen Platten, da muss was auf der Straße gewesen sein, weil auf einen Schlag schätzungsweise 20 Mann Platten hatten.“

Auch Vingegaard von Reißzwecken betroffen

Auch der Tour-Mitfavorit und Titelverteidiger Vingegaard wurde Opfer der Reißzwecken-Attacke, wie sein Jumbo-Visma-Teamdirektor Grischa Niermann gegenüber Eurosport.de bestätigte. Der Däne hatte im Laufe des Rennens einen Defekt am Rad erlitten, konnte seinen Rückstand aber schnell wieder wettmachen.

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Welche verheerenden Folgen eine Attacke mit einer Reißzwecke haben kann, erfuhr Robert Kiserlovski im Jahr 2012. Der Kroate stürzte in einer Abfahrt schwer und musste aufgrund eines Schlüsselbein-Bruchs aufgeben.