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Tour de France 2022: Lennard Kämna fällt weit zurück - Traum vom Gelben Trikot geplatzt

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Tour de France 2022: Lennard Kämna fällt weit zurück - Traum vom Gelben Trikot geplatzt

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Kämnas Tour-Traum jäh geplatzt

Auf der 10. Etappe der Tour de France fehlen Lennard Kämna nur elf Sekunden auf das Gelbe Trikot. Einen Tag später findet der Traum des Bremers jedoch ein jähes Ende.
Radprofi Lennard Kämna ist nach dem hauchzart verpassten Etappensieg bei der Tour de France weiter positiv gestimmt. Der 25-Jährige sieht weitere Chancen auf den zweiten Tageserfolg seiner Karriere.
Auf der 10. Etappe der Tour de France fehlen Lennard Kämna nur elf Sekunden auf das Gelbe Trikot. Einen Tag später findet der Traum des Bremers jedoch ein jähes Ende.

Aus der Traum!

Nur einen Tag, nachdem Lennard Kämna bei der Tour de France um elf Sekunden das Gelbe Trikot verpasst hat, ist der deutsche Rad-Star auf der 11. Etappe weit abgeschlagen ins Ziel gekommen. (Die Gesamtwertung der Tour de France)

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Schon am Dienstagabend hatte Kämna auf eine Aussage von ARD-Moderator Michael Antwerpes (“Morgen Col du Galibier im Gelben Trikot, Lennard“) zurückhaltend reagiert: „Machen Sie mir jetzt keine Hoffnungen für etwas, was am Ende doch nicht so kommt.“

Und der deutsche Hoffnungsträger sollte recht behalten: Tatsächlich musste er am folgenden Tag bereits früh abreißen lassen und quälte sich schließlich als 62. ins Ziel. „Es war sehr, sehr hart. Heute war für mich nichts zu holen“, bilanzierte Kämna. Insgesamt verlor der Bremer bei der ersten Hochgebirgsetappe 28:45 Minuten auf die Spitze und rutschte in der Gesamtwertung so auf Platz 21 ab.

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Kämna fällt früh zurück

„Ich gebe nicht auf. Ich werde versuchen, so lange wie möglich dranzubleiben“, hatte Kämna vor dem Start in der einstigen Olympia-Stadt Albertville noch gesagt. Doch schon gut 67 Kilometer vor dem Ziel war das Vorhaben beendet, als er Fahrer um Fahrer an sich vorbeiziehen lassen musste. (Die Teamwertung der Tour de France)

Beim späteren Anstieg zum 2642 Meter hohen Col du Galibier hatte der Norddeutsche bereits mehr als vier Minuten Rückstand. „Es ist halt schwer, wenn du vorher in den Ausreißergruppen warst. Das verbraucht viel Energie“, meinte Kämna.

Aus deutscher Sicht verteidigte immerhin Simon Geschke das Trikot des besten Bergfahrers. Der 36-Jährige lieferte einmal mehr eine couragierte Vorstellung ab und kämpfte sich als Dritter über den Télégraphe und als Zweiter über den Galibier.

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Damit darf Geschke am Donnerstag die 21 berühmten Serpentinen im Bergtrikot absolvieren, wenn es zur legendären Skistation Alpe d‘Huez hinaufgeht.

Indes muss Kämna nach seinem Einbruch den Traum auf das Gelbe Trikot endgültig aufgeben.

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