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Tour de France: Jumbo-Visma unschlagbar? Roglic-Team lässt staunen!

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Tour de France: Jumbo-Visma unschlagbar? Roglic-Team lässt staunen!

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Ist dieses Team unschlagbar?

Kurz vor Beginn der Tour de France startet die finale Vorbereitungsphase auf das wichtigste Radrennen der Welt. Ein Team entpuppt sich dabei immer mehr als Topfavorit und wirkt zunehmend unschlagbar.
Primoz Roglic mit seinen Teamkollegen an einem Berganstieg
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Kurz vor Beginn der Tour de France startet die finale Vorbereitungsphase auf das wichtigste Radrennen der Welt. Ein Team entpuppt sich dabei immer mehr als Topfavorit und wirkt zunehmend unschlagbar.

Am Sonntag endete das 74. Critérium du Dauphiné mit einem niederländischen Doppelschlag und dem nächsten deutlichen Fingerzeig an die Konkurrenz.

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Primoz Roglic und Jonas Vingegaard von der Mannschaft Jumbo-Visma triumphierten auf der finalen Etappe von Saint-Alban-Leysse zum Plateau de Salaison. Der Slowene holte sich damit erstmals bei diesem Rennen den Gesamtsieg. (NEWS: Alles zum Radsport)

Speziell in den Bergen wurde das Geschehen vom Team Jumbo-Visma förmlich nach Belieben diktiert, wie man es aus der Vergangenheit vom Sky-Team kannte. Schon zu Jahresbeginn gab die niederländische Equipe bekannt, dass ein Erfolg bei der Tour de France oberste Priorität habe - der Formaufbau scheint zu stimmen.

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Neben der Tour de Suisse gilt die Rundfahrt im Südosten Frankreichs als wichtigstes Vorbereitungsrennen zur Tour de France. Bei der Tour de Suisse musste das Team allerdings wegen eines Coronafalls zurückziehen. Derzeit rechne man jedoch nicht mit Auswirkungen für den Tour-Kader.

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Roglics doppelte Niederlage

Primoz Roglic peilt dort endlich seinen ersten Toursieg an.

2020 wurde der slowenische Leader auf dramatische Art und Weise noch auf der vorletzten Etappe beim Bergzeitfahren von seinem Landsmann Tadej Pogacar abgefangen. Im Vorjahr musste Roglic als großer Favorit infolge eines Sturzes aufgeben.

Bei seinem neuerlichen Versuch darf Roglic auf extrem starke Nebenmänner bauen. Als Co-Kapitän und Edelhelfer wird Vingegaard fungieren.

Der Däne sprang 2021 nach dem Aus von Roglic in die Bresche und beendete sein Tour-de-France-Debüt auf Platz zwei. Außerdem schnappte sich der 25-Jährige das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.

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Welchen Part spielt van Aert?

Die Klassement-Hoffnungen sollen Unterstützung von Sepp Kuss sowie Steven Kruijswijk erhalten - beide sind ebenfalls ausgewiesene Experten in den Bergen. Rohan Dennis, der Zeitfahr-Weltmeister von 2018 und 2019, ist dagegen prädestiniert für das Flache.

Zu guter Letzt ragt Allrounder Wout van Aert aus dem Starensemble von Jumbo-Visma heraus. Der schnelle Belgier wird in erster Linie das Grüne Trikot der Sprintwertung ins Visier nehmen, ist aber auf jedem Terrain zu beachten.

Im vergangenen Jahr gelang Van Aert ein unglaubliches Kunststück: Der 27-Jährige gewann die Hochgebirgsetappe am legendären Mont Ventoux, ein Einzelzeitfahren sowie den finalen Sprint auf den Champs-Élysées - mehr Vielseitigkeit geht nicht.

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Hat Jumbo-Visma mit Roglic, Vingegaard und van Aert zu viele Interessen in einer Mannschaft oder ergibt das eine unschlagbare Mischung?

Favoritenrolle wird zu Pogacar geschoben

Diese spannende Frage gilt es während der dreiwöchigen Tour de France zu klären. Die Tendenz geht jedoch dahin, dass Roglic im Kampf um das Gelbe Trikot sehr schwer zu schlagen sein wird.

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Den Erfolgsdruck schiebt Sportdirektor Grischa Niermann dennoch seit Monaten beiseite. „Tadej Pogacar hat die Tour zweimal gewonnen, er ist der Favorit“, sagte er schon bei der Teampräsentation im Januar.

Bis zum Tour-Auftakt wird Jumbo-Visma akribisch nach den Defiziten des Kontrahenten suchen.

„Pogacar hat es in den letzten beiden Jahren gewonnen, also ist es schwer zu sagen, ob er einen Schwachpunkt hat. Wir werden versuchen, das herauszufinden, und hoffentlich etwas finden“, erklärte Kruijswijk kürzlich dem Online-Portal velonews.com.

Tour de France startet Anfang Juli in Kopenhagen

Am 1. Juli beginnt die 109. Ausgabe der Tour de France in Kopenhagen.

Die ersten drei Etappen finden auf dänischem Boden statt, ehe es in Frankreichs Norden nach Dunkerque geht.

Drei Wochen später, am 24. Juli, endet die Rundfahrt traditionell in Paris.