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Tour de France 2021: Christopher Froome kämpft sich nach Massensturz ins Ziel

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Tour de France 2021: Christopher Froome kämpft sich nach Massensturz ins Ziel

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Froome meldet sich nach Sturzdrama

Auf der ersten Etappe ist Chris Froome in einen schweren Massensturz wenige Kilometer vor dem Ziel involviert. Er kämpft sich ins Ziel, muss dann aber ins Krankenhaus.
Die Tour de France ist in vollem Gange. So läuft die 108. Ausgabe der Frankreichrundfahrt ab.
Auf der ersten Etappe ist Chris Froome in einen schweren Massensturz wenige Kilometer vor dem Ziel involviert. Er kämpft sich ins Ziel, muss dann aber ins Krankenhaus.

Was für ein Horror-Start!

Die von zwei Massenstürzen geprägte erste Etappe der 108. Tour de France hat mehrere weitere Verletzungsopfer gefordert. Der Franzose Cyril Lemoine erlitt vier gebrochene Rippen und einen mittelschweren Pneumothorax (Luftamsammlung im Brustkorb, Anm. d. Red.), teilte sein Team B&B Hotels p/b KTM am Samstagabend mit. (Alle wichtigen Begriffe der Tour de France)

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Zu den prominenten Sturzopfern gehörte auch der ehemalige Tour-Sieger Chris Froome.

Der 36-jährige Brite war nach Angaben seines Teams Israel Start-up Nation zunächst zu näheren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht worden, soll zumindest keine Frakturen erlitten haben.

Froome hatte sich erst vor zwei Jahren bei einem heftigen Sturz schwere Verletzungen zugezogen und musste deshalb auf die Tour im vergangenen Jahr verzichten.

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Am Sonntag gab Froome via Twitter Entwarnung und meldete sich bereit für die 2. Etappe.

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Pogacar-Kollege schwer an der Schulter verletzt

Der Schweizer Marc Hirschi, Etappensieger der letztjährigen Frankreich-Rundfahrt, zog sich nach Angaben seiner Equipe UAE Team Emirates um Titelverteidiger Tadej Pogacar eine Schultereckgelenksluxation zu. "Marc hatte einen schweren Sturz, aber wir hoffen auf gute Nachrichten", sagte der Slowene Pogacar.

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Außerdem erlitt der litauische Meister Ignatas Konovalovas eine Kopfverletzung mit anfänglichem Bewusstseinsverlust. Sein Groupama-FDJ-Team erklärte weiter: "Die Entwicklung ist günstig, aber er wird über Nacht im Krankenhaus in Brest zur Beobachtung und für weitere Tests bleiben."

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Sütterlin muss aufgeben

Der erste Massensturz führte zum Ausfall des deutschen Radprofis Jasha Sütterlin (Freiburg/DSM), der laut Teamangaben von Brüchen verschont blieb, aber eine schwere Prellung des rechten Handgelenks davontrug. "Ich kann mein rechtes Handgelenk nicht wirklich bewegen, also war es für mich unmöglich weiterzumachen", sagte Sütterlin: "Es ist gut, dass nichts gebrochen ist, aber ich kann nicht mehr sagen, als dass ich wirklich enttäuscht bin, nach Hause zu fahren."

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Ein leichtsinniger Fan hatte rund 45 km vor dem Ziel in Landerneau am Straßenrand ein Schild in die Höhe gehalten, bemerkte das heraneilende Peloton aber nicht. Der deutsche Radprofi Tony Martin konnte bei hoher Geschwindigkeit nicht mehr ausweichen. Gezeichnet von seinem Sturz erreichte der viermalige Zeitfahr-Weltmeister vom Team Jumbo-Visma mit mehr als 16 Minuten Rückstand auf Tagessieger Julian Alaphilippe (Frankreich/Deceuninck-Quick-Step) das Tagesziel in der Bretagne.

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