Home>Radsport>Giro d'Italia>

Giro d‘Italia: Buchmann mit Sturz beim Zeitfahren

Giro d'Italia>

Giro d‘Italia: Buchmann mit Sturz beim Zeitfahren

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Giro: Buchmann mit Sturz-Pech

Radprofi Emanuel Buchmann kommt auch im Einzelzeitfahren beim Giro d‘Italia zu Fall - und räumt danach einen eigenen Fehler ein. Ein Brite gewinnt überraschend.
Simon Yates gewinnt die erste Einzelfahrt
Simon Yates gewinnt die erste Einzelfahrt
© AFP/SID/FRANCK FIFE
Radprofi Emanuel Buchmann kommt auch im Einzelzeitfahren beim Giro d‘Italia zu Fall - und räumt danach einen eigenen Fehler ein. Ein Brite gewinnt überraschend.

Der britische Radprofi Simon Yates hat überraschend das erste von zwei Einzelzeitfahren beim Giro d‘Italia gewonnen. (NEWS: Alles zum Radsport)

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Vuelta-Gewinner von 2018 setzte sich auf den 9,2 flachen Kilometern in den Straßen der ungarischen Hauptstadt Budapest in 11:50 Minuten mit drei Sekunden vor Auftaktsieger Mathieu van der Poel aus den Niederlanden durch, der damit das Rosa Trikot des Spitzenreiters der Gesamtwertung erfolgreich verteidigte. (Giro d‘Italia: Die Gesamtwertung)

Lennard Kämna (Wedel) lag mit 12:07 Minuten lange an der Spitze und beendete das Rennen letztlich auf dem achten Platz. (Giro d‘Italia: Ergebnisse und Gesamtwertung)

„Das war ein sehr gutes Zeitfahren, gut für mein Selbstvertrauen. Es hat mir gezeigt, dass ich die Power habe“, sagte der 25-Jährige vom deutschen Team Bora-hansgrohe, der schon am Freitag auf der ersten Etappe mit einem beherzten Auftritt auf sich aufmerksam gemacht hatte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wieder Sturzpech hatte Emanuel Buchmann, der im Vorjahr die Chancen auf eine Topplatzierung mit einem kapitalen Crash eingebüßt hatte und die Rundfahrt vorzeitig verlassen musste. Am Samstag kam der 30-Jährige in der Mitte des Zeitfahrens zu Fall.

„Mir ist das Vorderrad weggerutscht, bin einen zu hohen Luftdruck gefahren“, sagte der Tour-Vierte von 2019, „ich bin aber relativ schnell wieder aufs Rad gekommen und fühle mich nicht so schlecht.“ Mit 12:47 Minuten belegte er am Ende Rang 95. (SERVICE: der Radsport-Kalender)

Am Sonntag endet der Ausflug nach Ungarn mit der Etappe von Kapsovar nach Balatonfüred, ehe es auf der vierten Etappe in Italien schon ernst wird und auf den Ätna geht. Der Giro endet nach 3410 km am 29. Mai in Verona.