Home>Radsport>

Radsport: Das Ende eines deutschen Dream Teams

Radsport>

Radsport: Das Ende eines deutschen Dream Teams

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das Ende eines deutschen Dream Teams

Theo Reinhardt blickt auf viele Erfolge auf der Bahn zurück. Beim Sixdays Weekend in Berlin beendet er seine Karriere.
Theo Reinhardt (l.) und Roger Kluge stehen vor ihrer letzten gemeinsamen Fahrt
Theo Reinhardt (l.) und Roger Kluge stehen vor ihrer letzten gemeinsamen Fahrt
© IMAGO/Eibner
Theo Reinhardt blickt auf viele Erfolge auf der Bahn zurück. Beim Sixdays Weekend in Berlin beendet er seine Karriere.

Aus für ein deutsches Dream Team des Radsports: Der deutsche Bahnradspezialist Theo Reinhardt beendet seine Karriere, der 34-Jährige steht vor seinem letzten gemeinsamen Rennen mit seinem langjährigen Partner Roger Kluge.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der zweimalige Madison-Weltmeister Reinhardt verkündete seinen Abschied am Mittwoch und wird Ende Januar beim Sixdays Weekend in Berlin (31. Januar und 1. Februar) sein letztes Rennen bestreiten.

„Mit 34 ist der Zeitpunkt gekommen, abzutreten“

Reinhardt und der 38 Jahre alte Kluge feierten mit den WM-Titeln 2018 und 2019 ihre größten Erfolge. Gemeinsam wurde das Duo im Zweier-Mannschaftsfahren zudem drei Mal Europameister (2022 bis 2024) und stand mehrfach bei internationalen Titelkämpfen auf dem Podest. Auch in weiteren Disziplinen des Ausdauerbereichs war Reinhardt erfolgreich.

„Ich bin sehr stolz auf das, was ich in meiner Karriere erreicht habe. Jeder Titel, jeder Erfolg hat seine eigene Geschichte und bleibt mir immer in Erinnerung. Mit 34 Jahren ist aber jetzt der Zeitpunkt gekommen, abzutreten“ sagte Reinhardt: „Meine Karriere in meiner Geburtsstadt Berlin beenden zu können, ist ein großes Geschenk.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Reinhardt will dem Radsport erhalten bleiben. In welcher Funktion, ist noch offen. „Der Radsport hat mir so viel gegeben, davon möchte ich etwas zurückgeben. Was und wie das genau aussieht, kann ich aktuell noch nicht sagen“, sagte Reinhardt. Erste Gespräche mit dem frisch umgetauften deutschen Verband German Cycling hat es bereits gegeben.