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Kämna nach Trainingsunfall in "stabilem" Zustand auf der Intensivstation

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Kämna nach Trainingsunfall in "stabilem" Zustand auf der Intensivstation

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Deutscher Rad-Star auf Intensivstation

Lennard Kämna verletzt sich bei einem Verkehrsunfall im Training schwer. Nun gibt sein Team Bora-hansgrohe ein Update zum Gesundheitszustand des Radprofis.
Lennard Kämna hat sich schwer verletzt
Lennard Kämna hat sich schwer verletzt
© IMAGO / Sirotti/SID/IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
Lennard Kämna verletzt sich bei einem Verkehrsunfall im Training schwer. Nun gibt sein Team Bora-hansgrohe ein Update zum Gesundheitszustand des Radprofis.

Der deutsche Radprofi Lennard Kämna liegt nach seinem Verkehrsunfall während einer Trainingsfahrt auf Teneriffa auf der Intensivstation. Kämna befinde sich in einem „stabilen Zustand, er ist wach, ansprechbar und kann kommunizieren“, teilte sein Team Bora-hansgrohe am Donnerstag mit.

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Bei dem Unfall am Mittwoch habe sich der 27-Jährige "zahlreiche Verletzungen zugezogen. Er wird im Krankenhaus auf Teneriffa sehr gut versorgt und wird in den kommenden Tagen auf der Intensivstation überwacht."

Weitere Angaben zu Art und Schwere der Verletzungen machte der Rennstall nicht. Mitglieder der Familie sowie des Teams seien bei ihm.

„Wir sind erleichtert, dass sich der Zustand von Lennard nach diesem schweren Unfall stabilisiert hat und es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Das gesamte Team fühlt mit und wir alle wünschen ihm eine schnelle Genesung“, sagte Teamchef Ralph Denk.

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Und fügte an: „Von Teamseite werden wir weiterhin alles tun, was notwendig ist, damit er sich komplett von diesem Unfall erholt. Nur das zählt jetzt - alle anderen Fragen stellen sich für uns derzeit nicht.“

Kämna mit Fahrzeug kollidiert

Bora-hansgrohe machte auch Angaben zum Unfallhergang. Nach ersten Erkenntnissen sei der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges links abgebogen, damit auf die Fahrspur von Kämna gefahren und mit ihm kollidiert.

„Er war zu diesem Zeitpunkt mit der Trainingsgruppe unterwegs, die von Team-Betreuern begleitet wurde“, hieß es in einer Mitteilung. Weitere Team-Fahrer oder -Betreuer seien nicht in den Unfall involviert gewesen.

Für Kämna ist der Unfall derweil nicht der erste Rückschlag. Neben Verletzungen und Erkrankungen nahm sich Kämna 2021 eine längere Auszeit. Keine Tour de France, keine Olympischen Spiele, keine WM - der Kopf, nicht die Beine bremsten ihn aus.

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Die verloren gegangene Balance hat Kämna längst wiedergefunden und sich seither zum derzeit besten Radprofi in Deutschland entwickelt. An einem erfolgreichen Comeback muss daher nicht gezweifelt werden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)