Der sechsmalige Bahnrad-Olympiasieger Sir Chris Hoy (47) blickt trotz einer Krebsdiagnose „optimistisch und positiv“ in die Zukunft. Das schrieb der Schotte, der 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London Gold gewonnen hatte, am Freitag bei Instagram.
Olympiasieger trotz Krebs optimistisch
Er war der Fahnenträger der Briten bei den Spielen in London 2012, ein nationales Idol. Jetzt kämpft Chris Hoy gegen den Krebs - und bleibt dennoch optimistisch.
Chris Hoy beim Laureus-Award 2023
© AFP/SID/JULIEN DE ROSA
Er war der Fahnenträger der Briten bei den Spielen in London 2012, ein nationales Idol. Jetzt kämpft Chris Hoy gegen den Krebs - und bleibt dennoch optimistisch.
Die Krankheit sei im vergangenen Jahr diagnostiziert worden, die Chemotherapie verlaufe "sehr gut". "Wie ihr euch vorstellen könnt, waren die letzten Monate sehr schwierig. Derzeit geht es mir aber gut", schrieb Hoy.
Bereits bei den Spielen 2000 in Sydney hatte Christopher Andrew Hoy, in Großbritannien nur Chris genannt, Silber im Teamsprint gewonnen. Es folgten olympische Triumphe im Zeitfahren, Sprint, Keirin und Teamsprint sowie elf WM-Titel. 2012 war er Fahnenträger des Teams GB bei den Sommerspielen in London. Bereits 2009 war er von Queen Elisabeth II. zum Ritter geschlagen worden.