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Mountainbike-WM: Schwarzbauer kostet Kollision Medaille

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Mountainbike-WM: Schwarzbauer kostet Kollision Medaille

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Schwarzbauer kostet Kollision Medaille

Luca Schwarzbauer kommt in der letzten Kurve bei einem harten Überholmanöver des Olympiasiegers zu Fall. Er verpasst dadurch die WM-Medaille.
Luca Schwarzbauer in Aktion
Luca Schwarzbauer in Aktion
© IMAGO/Roberto Tommasini/SID/IMAGO/Roberto Tommasini
SID
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Luca Schwarzbauer kommt in der letzten Kurve bei einem harten Überholmanöver des Olympiasiegers zu Fall. Er verpasst dadurch die WM-Medaille.

Mountainbiker Luca Schwarzbauer hat bei der WM in Glasgow eine Medaille im Short-Track-Wettbewerb unglücklich verpasst. Der deutsche Meister kam in der letzten Kurve auf Platz drei liegend bei einem harten Überholmanöver des britischen Olympiasiegers Thomas Pidcock zu Fall, rappelte sich wieder auf und fuhr als Neunter durchs Ziel.

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Den Titel verteidigte in Abwesenheit von Radsport-Superstar Mathieu van der Poel (Niederlande) der Neuseeländer Sam Gaze erfolgreich.

Nach elf Runden über je 900 Meter lag Gaze vor dem Franzosen Victor Koretzky. Bronze ging an Pidcock, dessen grenzwertiges Manöver inklusive leichtem Kontakt gegen Schwarzbauer folgenlos blieb.

Schwarzbauer (26) hatte in dieser Saison zwei Weltcups in der noch jungen Disziplin gewonnen und gehörte zu den Mitfavoriten. Julian Schelb kam als zweitbester Deutscher auf Platz zwölf, David List belegte Platz 17. Nur 29. wurde Maximilian Brandl, der bei der WM-Premiere 2021 noch Bronze geholt hatte.

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Der einstige Straßen-Topfahrer Peter Sagan (Slowakei) musste sich mit Platz 37 begnügen. Van der Poel verzichtete vier Tage nach seinem Triumph im brutalen Straßenrennen kurzfristig auf einen Start.