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Wiederbelebungs-Drama bei Tour de Suisse: Schweizer Mäder mit Horror-Sturz

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Wiederbelebungs-Drama bei Tour de Suisse: Schweizer Mäder mit Horror-Sturz

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Reanimation bei Tour de Suisse

Die Königsetappe der Tour de Suisse wird von einem schlimmen Sturz des Schweizers Gino Mäder überschattet. Der Radprofi vom Team Bahrain Victorious stürzt eine Schlucht hinunter und muss wiederbelebt werden.
Gino Maeder vom Team Bahrain Victorious stürzt schwer
Gino Maeder vom Team Bahrain Victorious stürzt schwer
© IMAGO/Geisser
Die Königsetappe der Tour de Suisse wird von einem schlimmen Sturz des Schweizers Gino Mäder überschattet. Der Radprofi vom Team Bahrain Victorious stürzt eine Schlucht hinunter und muss wiederbelebt werden.

Drama am Streckenrand der Schweiz-Rundfahrt!

Die fünfte Etappe der Tour de Suisse ist von einem schweren Sturz des Schweizer Radprofis Gino Mäder überschattet worden.

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Der 26-Jährige kam bei der Abfahrt in Richtung Ziel von der Straße ab und stürzte in eine Schlucht. „Mäder war nicht ansprechbar, wurde vor Ort wiederbelebt und anschließend per Helikopter ins Krankenhaus Chur transportiert“, teilte sein Team Bahrain Victorious mit.

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Mäder stürzt in Schlucht und wird wiederbelebt

Der Rennarzt sei schnell an der Unfallstelle gewesen und habe umgehend Hilfe geleistet, hieß es in der Mitteilung weiter. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei Gino“, schrieb das Team.

An der gleichen Stelle war auch Magnus Sheffield (21) vom Team Ineos Grenadiers zu Fall gekommen, der US-Amerikaner kam aber vergleichsweise glimpflich davon.

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Straßenrad-Weltmeister Remco Evenepoel erhob nach der Königsetappe schwere Vorwürfe: „Ich hoffe, dass das heutige Finale der Etappe sowohl für die Organisatoren als auch für uns selbst als Fahrer ein Denkanstoß ist.“

Nach Horror-Unfall: Evenepoel kritisiert „gefährliche Abfahrt“

Worauf er genau hinauswollte, erklärte er bei Twitter: „Eine Bergankunft wäre problemlos möglich gewesen. Daher war es keine gute Entscheidung, uns die Etappe mit dieser gefährlichen Abfahrt beenden zu lassen.“

Auch der Schweizer Radprofi Roland Thalmann, der Minuten nach dem Unfall die Stelle passierte, reagierte geschockt.

„In einer langgezogenen Kurve sah ich zwei Räder, die nicht mehr gut aussahen. Als ich mich umblickte, sah ich zwei Fahrer ziemlich tief im Abgrund neben der Straße. Es war kein schöner Anblick“, sagte er im Schweizer Fernsehen SFR. Die Spitze des Feldes bekam im Kampf um den Tagessieg von den Stürzen zunächst nichts mit.

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Sieg von Ayuso rückt in den Hintergrund

Der Spanier Juan Ayuso vom UAE Team Emirates setzte sich nach 211 Kilometern und drei Alpenpässen von Fiesch nach La Punt am entscheidenden Anstieg durch und rückt in der Gesamtwertung an Evenepoel (Soudal Quick-Step) vorbei auf Rang drei vor.

Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden holte sich der Däne Mattias Skjelmose (Trek-Segafredo) vom Österreicher Felix Gall (AG2R Citroën Team) zurück. Der Tübinger Profi Marius Mayrhofer (Team DSM) musste das Rennen aufgeben.

Bereits vor dem ersten großen Anstieg der schwersten Etappe suchte eine 30-köpfige Gruppe um den Belgier Wout van Aert (Jumbo-Visma) die Flucht nach vorne und fuhr zwischenzeitlich dreieinhalb Minuten Vorsprung heraus.

Im Peloton machte das Gall-Team AG2R ordentlich Tempo, um ihren Mann auf der Spitzenposition zu halten. Am Albulapass hatte Ayuso die stärksten Beine und sicherte sich den Tagessieg.

Am Freitag wartet die längste Etappe auf das Fahrerfeld. Nach der erneuten Überfahrt über den Albulapass, dieses Mal von der Gegenseite, geht es über insgesamt 215,3 Kilometer nach Oberwil-Lieli. Das stete Auf und Ab im letzten Renn-Viertel könnte erneut für Ausreißversuche sorgen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)