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Tour de Suisse zieht Konsequenz aus Tragödie um Gino Mäder

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Tour de Suisse zieht Konsequenz aus Tragödie um Gino Mäder

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Tour de Suisse reagiert auf Tragödie

„Trauerfahrt“ ins Ziel: Die sechste Etappe der Tour de Suisse wird nach dem Tod des Schweizer Rad-Profis Gino Mäder „neutralisiert“.
Tour de Suisse: Sechste Etappe "neutralisiert"
Tour de Suisse: Sechste Etappe "neutralisiert"
© IMAGO/Vincent Kalut/SID
„Trauerfahrt“ ins Ziel: Die sechste Etappe der Tour de Suisse wird nach dem Tod des Schweizer Rad-Profis Gino Mäder „neutralisiert“.

Die sechste Etappe der Tour de Suisse ist nach dem Tod des Schweizer Radprofis Gino Mäder „neutralisiert“ worden.

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Wie die Organisatoren am Freitag mitteilten, wird „das Peloton die letzten 30 Kilometer mit einer Trauerfahrt als Hommage an den 26-Jährigen absolvieren“. Laut der Schweizer Zeitung Blick soll dies der Wunsch von Mäders Familie gewesen sein. Über einen Abbruch des Rennens wurde zunächst nichts bekannt.

Am späten Freitagnachmittag teilte Mäders Team Bahrain Victorious dann ein Video auf Twitter, das die Fahrer auf der verkürzten Etappe zeigt. Im Auto hinter den Fahrern saß auch Mäders Mutter Sandra. Auf einem über der Strecke hängenden Banner war der Schriftzug „Wir fahren für dich Gino!“ zu erkennen.

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Die sechs Fahrer und Teamkollegen Mäders von Bahrain Victorious führten auf der Traueretappe das Feld an, das restliche Peloton folgte mit einigem Abstand.

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Mäder war am Donnerstag auf der fünften Etappe seiner Heimrundfahrt bei der Abfahrt in Richtung Ziel von der Straße abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Mäder wurde vor Ort wiederbelebt und per Helikopter ins Krankenhaus Chur transportiert, in dem er seinen Verletzungen erlag.