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Geldgeber aus Saudi-Arabien wollen wohl Radsport-Team Jumbo-Visma übernehmen

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Geldgeber aus Saudi-Arabien wollen wohl Radsport-Team Jumbo-Visma übernehmen

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Saudis vor nächstem Coup?

Mit Jonas Vingegaard, Primoz Roglic und Wout van Aert ist Jumbo-Visma im Radsport derzeit das Maß der Dinge. In Zukunft könnten die Stars von einem Städtebauprojekt aus Saudi-Arabien gesponsert werden.
Jan Ullrich war der gefeierte Star der Radsport-Szene. SPORT1 blickt zurück auf die Karriere des einstigen Tour-Siegers.
Mit Jonas Vingegaard, Primoz Roglic und Wout van Aert ist Jumbo-Visma im Radsport derzeit das Maß der Dinge. In Zukunft könnten die Stars von einem Städtebauprojekt aus Saudi-Arabien gesponsert werden.

Das erfolgreichste Rad-Team der Welt steht offenbar vor einer Übernahme durch einen Geldgeber aus Saudi-Arabien!

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Momentan lockt der aufgrund von Menschenrechtsverletzungen umstrittene Golfstaat schon unzählige Fußballstars an. Auch in der Formel 1, im Golf, Tennis und Boxen investierten die Saudis zuletzt massiv. Nun soll wohl mit der Übernahme des Rad-Teams eine offene Flanke geschlossen werden.

Wie der niederländische Journalist Raymond Kerckhoffs meldete, soll Jumbo-Visma ab dem kommenden Jahr vom saudischen Städtebauprojekt Neom City gesponsert werden. Dem Bericht zufolge gab es zwar noch keine Bestätigung, aber auch kein klares Dementi des Teams.

Jumbo zieht sich zurück - fließt bald saudisches Geld?

Die Supermarkt-Kette Jumbo hatte angekündigt, sich 2024 als Hauptsponsor zurückzuziehen. Nach dem Tod des Firmengründers Karel van Eerd 2020 hatte es wohl interne Probleme gegeben, Sohn und Erbe Frits van Eerd saß bereits in Untersuchungshaft.

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Für die niederländische Mannschaft sind unter anderem Tour-Sieger Jonas Vingegaard, Giro-Sieger Primoz Roglic und Klassiker-Ass Wout van Aert unterwegs - auch Formel-1-Pilot Max Verstappen wird seit Jahren von Jumbo individuell gefördert.

Nun könnte also bald saudisches Geld in das Radsport-Team fließen. Neom City ist das wohl größte Architekturprojekt der jetzigen Zeit, es soll eine „zivilisatorische Revolution“ werden.

Auf einer Fläche von über 26.000 Quadratkilometern sollen verschiedene Städte und Ressorts errichtet werden, die offizielle Webseite wirbt mit einem „nie dagewesenen urbanen Wohnerlebnis“. Das Projekt bezieht sein Budget aus dem öffentlichen Investmentfonds Saudi-Arabiens, ist somit abhängig von der Führung des Ölstaates.