Der schwer gestürzte Radsport-Weltmeister Julian Alaphilippe (29) macht seinen Landsleuten Hoffnung auf einen Start bei der Tour de France.
Horrorsturz: So geht es dem Weltmeister
„Alles läuft in die richtige Richtung“, schrieb der Franzose vom Team Quick-Step bei Instagram. (NEWS: Alles zum Radsport)
Seine Genesung nach dem Horror-Unfall bei Lüttich-Bastogne-Lüttich schreite voran, „die Schmerzen lassen langsam nach, und ich atme viel besser“, so Alaphilippe, der Ende April beim Frühjahrsklassiker in Belgien einen Schulterblattbruch, zwei Rippenbrüche und eine Lungenverletzung erlitten hatte.
Es tatsächlich bis zur Tour de France (ab 1. Juli) zu schaffen, wird ein Wettlauf mit der Zeit.
„Die kommenden Untersuchungen werden über den Rest der Saison entscheiden“, schrieb Alaphilippe. Er sei „super motiviert“, gerade genieße er jedoch die Zeit mit seiner Familie.
Alaphilippe hatte 2018 bei der Tour das Bergtrikot gewonnen, 2019 war der Allrounder Fünfter geworden. (SERVICE: der Radsport-Kalender)
In den vergangenen vier Jahren hat er bei der Frankreich-Rundfahrt, die in dieser Saison in Kopenhagen startet, mindestens eine Etappe gewonnen.