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Radsport: Bradley Wiggins mit neuem Gewicht, Freundin und Tattoos

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Radsport: Bradley Wiggins mit neuem Gewicht, Freundin und Tattoos

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Extrem-Wandlung eines Rad-Helden

Bradley Wiggins wird 2012 mit dem Sieg bei der Tour de France und Gold bei Olympia in London zum britischen Rad-Helden. Mittlerweile hat er sich aber stark verändert.
Bradley Wiggins ist mittlerweile fast nicht mehr wiederzuerkennen
Bradley Wiggins ist mittlerweile fast nicht mehr wiederzuerkennen
© instagram.com/bradwiggins
Manuel Habermeier
Bradley Wiggins wird 2012 mit dem Sieg bei der Tour de France und Gold bei Olympia in London zum britischen Rad-Helden. Mittlerweile hat er sich aber stark verändert.

Ein Rad-Held, der kaum wiederzuerkennen ist!

Bradley Wiggins zeigt sich seinen Fans auf Instagram mit neuem Outfit und überrascht dabei mit Tätowierungen, Muskelbergen und einem beindruckenden Vollbart. Nur noch wenig erinnert an den Rad-Star, der die Briten im Sommer 2012 sportlich derart verzückte.

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Zur Erinnerung: Damals hatte der heute 40-Jährige England den besten Sommer in der Geschichte des britischen Radsports geschenkt. Erst triumphierte Wiggins im Sky Professional Cycling Team bei der 109. Ausgabe der Tour de France als erster Brite überhaupt, bekam am 22. Juli das gelbe Trikot auf der Champs Élysee überreicht.

Nur gut eine Woche später fuhr er dann bei den Olympischen Spielen in London zu Gold im Einzelzeitfahren.

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Noch heute sind die Bilder, wie der damals 32-Jährige über die Straßen Londons raste, den Fans präsent. Lediglich seine üppigen Koteletten wollten nicht so ganz zum Bild des Rad-Flohs passen, der bei der Frankreich-Rundfahrt die Berge in beeindruckender Manier hochgeklettert war.

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Bradley Wiggins: Wechsel vom Rad zum Rudern

Mit seinen knapp 70 Kilogramm war Wiggins geradezu prädestiniert, so leicht und behände auf dem Rad zu Ruhm und Ehre zu fahren.

Im Dezember 2016 erklärte der in Gent geborene Profi dann aber seinen Rücktritt vom Radsport - und wollte in einer anderen Sportart Erfolge feiern.

Das große Ziel: Bei den Olympischen Spielen 2020 im Rudern für Großbritannien anzutreten. 2018 war der Plan aber bereits gescheitert, weil Wiggins eigener Aussage zufolge zu wenig Zeit fand, um ausreichend zu trainieren.

Betrachtet man jedoch aktuelle Bilder des fünffacher Olympiasiegers (vier Titel im Bahnrad), scheint er die Zeit zum Training nun gefunden zu haben - und wie: Ganze 30 Kilogramm Körpermasse hat Wiggins seit seiner Rad-Karriere zugelegt.

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Dazu hat er seine Koteletten gegen einen beeindruckenden Vollbart eingetauscht - eine optische Transformation im ganz großen Stil.

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Die Transformation von Wiggins

Doch nicht nur Gewicht und Bartpracht haben sich verändert, auch in puncto Körperschmuck hat der heute 40-Jährige zugelegt. Ganze 22 Tätowierungen sollen seinen Körper inzwischen zieren.

Auf der linken Schulter prangt ein Albumcover der Techno-Veteranen "The Prodigy", dazu sind beide Arme bis zu den Handgelenken verziert. Auf dem Rücken prangt ein gekreuzigter Jesus.

Natürlich haben auch die Olympischen Ringe ihren Weg auf Wiggins Körper gefunden und erscheinen dabei fast schon dezent über dem Knöchel.

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Die Fans früherer Tage sind von dem neuen General-Look durchaus angetan. "Beast-Mode" und "Der Löwe von Großbritannien" sind nur zwei der Kommentare, die den neuen Wiggins in den sozialen Medien feiern.

Neues Glück im Privatleben

Dazu scheint "Wiggo" nach der Trennung von seiner Ex-Frau Catherine, mit der er zwei Kinder hat, offenbar auch eine neue Liebe gefunden zu haben. Kürzlich erst wurde er bei einem Einkaufsbummel mit Laura Hartshorne gesichtet, einer englischen PR-Managerin, in deren Londoner Wohnung er bereits eingezogen sein soll.

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Hartshore machte einst als Mitbegründerin eines Hundefutter-Herstellers auf sich aufmerksam. Aus Wiggins Bekanntenkreis heißt es indes, die Beziehung der Beiden sei eher zufällig entstanden: "Laura ist aufgrund ihres Jobs kein Unbekannter in der Prominenten-Szene und sie liebt eine gute Party, die jetzt mehr zu Bradleys Lebensstil passt."

Dopingvorwürfe und Ehe-Aus

Die Ehe mit seiner Ehefrau, die an einer bipolaren Störung leidet, war dem Vernehmen auch an Wiggins Radsport-Karriere gescheitert. Nachdem 2016 Dopingvorwürfe gegen den Sportler aufgekommen waren, musste sie in psychologische Behandlung.

Wiggins beschrieb diese Phase als "lebende Hölle" und erklärte, die damaligen Vorwürfe hätten seine Ex-Frau "fast umgebracht".

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Bis heute beteuert Wiggins dazu seine Unschuld, die Ermittlungen gegen ihn wurden schließlich ergebnislos eingestellt - auch hinsichtlich eines Medikaments, dass Wiggins wegen einer Asthma-Erkrankung eingesetzt haben will.

Dem Radsport ist er auch heute noch verbunden. 2019 war Wiggins als TV-Experte bei der Tour de France tätig, auch ein Studium der Sozialarbeit hatte er sich vorgenommen.

Am sichtbarsten umgesetzt hat Wiggins jedoch die Veränderung seines Erscheinungsbilds.