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Wegen Dopings: Radprofis sollen Team finanziell entschädigen

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Wegen Dopings: Radprofis sollen Team finanziell entschädigen

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Dopingsünder sollen Team entschädigen

Le Tour de France 2013 - Stage Eight
Le Tour de France 2013 - Stage Eight
© Getty Images

Novum im Radsport: Die italienischen Profis Davide Appollonio (26) und Fabio Taborre (30) sollen wegen Dopingvergehen eine Entschädigungszahlung an ihr Team Androni Giocattoli leisten.

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Demnach stünden dem Zweitdivisionär laut einer vertraglichen Vereinbarung 100.000 Euro zu. Bislang hatte im Radsport noch keine Mannschaft ihre Profis wegen Dopings in Regress genommen.

"Alle unsere Profis hatten ein Abkommen unterzeichnet, in dem sie sich zur Zahlung einer Strafe von 100.000 Euro verpflichten, sollten sie in Dopingfälle verwickelt werden. Wer für Doping verantwortlich ist, zahlt aus eigener Tasche. Das geschieht im Radsport zum ersten Mal", sagte Androni-Teammanager Gianni Savio laut der Tageszeitung La Repubblica.

Wegen der beiden Dopingfälle hatte der Radsportweltverband UCI im August eine 30-tägige Wettkampfsperre gegen das Team ausgesprochen. Sowohl Taborre als auch Appollonio waren des Epo-Dopings überführt worden.