103 High Roller meldeten für das Ultimate Slam und schraubten den Preispool durch 63 Re-Entries hoch auf $4.250.000. Von den zahlreich angetretenen deutschen Pros schlossen Tom Fuchs, Ex-Weltmeister Hossein Ensan und Sirzat Hissou den ersten Spieltag in den Top Ten ab. Insgesamt waren sogar sechs Deutsche und zwei Österreicher unter den letzten 34.
Deutscher Shooting Star bei Triton Series
Newcomer Tom Fuchs mit Karrierehighlight
Am entscheidenden zweiten Spieltag lief es aber nicht nach Wunsch. Das galt vor allem für Ole Schemion und Leonard Maue, denn beide verpassten die 27 bezahlten Plätze. Vor dem Final Table erwischte es auch noch Hissou (24./$43.000), Tobias Schwecht (23./$47.000), Roland Rokita (16./$57.000), Ensan (14./$64.000) sowie Matthias Eibinger (10./$81.000).Richtig zufrieden war am Ende wohl nur Tom Fuchs. Der 26-jährige Newcomer aus Thüringen musste sich am Ende short mit K♣Q♦ gegen A♦2♦ von Alex Theologis aus Griechenland geschlagen geben, feierte mit Platz fünf aber den größten Erfolg seiner Pokerkarriere und verdoppelte mit $284.000 Preisgeld seine bisherige Ausbeute an den Livetischen.
Brian Kim gewinnt und knackt Schallmauer
Den Turniersieg holte der US-Amerikaner Brian Kim, der im Sommer mit Platz sieben beim WSOP Main Event in Las Vegas für Schlagzeilen gesorgt hatte. Kim eliminierte in der Schlussphase zunächst den Spanier Roberto Perez (4./$356.000) und Theoligis (3./$436.000), ließ im Heads-up dann Enrico Camosci (2./$634.000) keine Chance. Mit der Siegprämie in Höhe von $941.000 knackte Kim gleichzeitig auch die Schallmauer von $10 Millionen an Turnierpreisgeldern.