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Kronwitter scheitert hauchdünn am PGT-Sieg

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Kronwitter scheitert hauchdünn am PGT-Sieg

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Kronwitter scheitert hauchdünn am PGT-Sieg

Das war haarscharf für Jonas Kronwitter. Der deutsche Pokerprofi war in der vergangenen Nacht in Las Vegas drauf und dran seinen ersten Titelgewinn bei der PGT PLO Series zu feiern, wurde in einem spektakulären Heads-up aber noch Matthew Wantman abgefangen.
Matthew Wantman
Matthew Wantman
© PokerGO
Robin Scherr
Das war haarscharf für Jonas Kronwitter. Der deutsche Pokerprofi war in der vergangenen Nacht in Las Vegas drauf und dran seinen ersten Titelgewinn bei der PGT PLO Series zu feiern, wurde in einem spektakulären Heads-up aber noch Matthew Wantman abgefangen.

Start nach Maß ins Finale von Kronwitter

Sieben Spieler kehrten am Donnerstag zurück an die Tische im PokerGO Studio, um den Sieg beim $5.100 Pot-Limit Omaha (Event #3) auszuspielen. Jonas Kronwitter startete von Platz vier in Schlagdistanz zu Chipleader Matthew Wantman und erwischte einen Start nach Maß.

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Mit einem frühen Double-Up gegen Eelis Parssinen aus Finnland übernahm der in Österreich lebende Omaha-Spezialist gleich zu Beginn Platz eins. Im weiteren Verlauf wechselte die Führung mehrfach, ehe Kronwitter in der Schlussphase Joe Serock ($58.125) auf Platz vier und Zachary Schwartz auf Platz drei ($77.500) aus dem Rennen nahm.

Wantman gelingt spektakuläres Comeback im Heads-up

Heads-up lag der Deutsche gegen Wantman dadurch mit 13,7 zu 5,6 Millionen Chips vorne, gab die Führung kurz ab, schien dann aber endgültig auf die Siegerstraße einzubiegen. Nachdem Wantman den King-High-Flush von Kronwitter mit einem kleineren Flush ausbezahlt hatte, blieben dem US-Amerikaner nur noch drei Big Blinds. Doch Kronwitter schaffte es einfach nicht den Sieg einzutüten. Nach zwei Splipots drehte Wantman mit drei Double-Ups den Spieß tatsächlich wieder um und gewann die letzte Hand mit einem Paar Aces, da Kronwitter nach dem All-in am Flop seine Outs zur Straight verpasste.

Wantman kassierte für seinen dritten PGT-Titelgewinn $178.250. Kronwitter bekam für sein bisher bestes Ergebnis auf der Tour $112.375 Preisgeld ausbezahlt.