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Jessica Vierling scheitert im Heads-Up beim Masters-Austakt

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Jessica Vierling scheitert im Heads-Up beim Masters-Austakt

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Jessica Vierling scheitert im Heads-Up beim Masters-Austakt

Jessica Vierling hat zum Auftakt der 2024 Poker Masters in ihrer Wahlheimat Las Vegas den Sieg beim $5.100 No-Limit Hold‘em knapp verpasst. Nach einem spannenden Heads-up musste sich die deutsche Profispielerin Spencer Champlin geschlagen geben.
Jessica Vierling
Jessica Vierling
© PokerGO
Robin Scherr
Jessica Vierling hat zum Auftakt der 2024 Poker Masters in ihrer Wahlheimat Las Vegas den Sieg beim $5.100 No-Limit Hold‘em knapp verpasst. Nach einem spannenden Heads-up musste sich die deutsche Profispielerin Spencer Champlin geschlagen geben.

Viel Prominenz beim Auftakt der Poker Masters

Unter den 131 Teilnehmern beim $5.100 No-Limit Hold‘em tummelte sich jede Menge Prominenz, wie zum Beispiel David Coleman (17./$9.825), Ryan Riess (16./$9.825), Alex Foxen (15./$9.825), Chris Hunichen (11./$16.375) und Isaac Haxton (8./$26.200), die allesamt die 19 bezahlten Plätze erreichten. Den Großteil der insgesamt $655.000 im Preispool spielten in der vergangenen Nacht aber die sechs Finalisten aus, darunter Jessica Vierling. Die 38-Jährige hatte den ersten Spieltag durch den Bustout von Matthew Wantman (7./$26.200) beendet und dadurch mit 5.825.000 Chips die Führung vor Dylan Linde (4.100.000) übernommen.

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Am Finaltag spielte Vierling druckvoll, baute ihren Chipstack weiter aus, ehe sie dann glücklich Dan Shak ($52.400) auf Platz vier vom Tisch nahm. Gegen den US-Amerikaner traf Vierling nach Preflop-All-in mit 9♦9♣ gegen 10♠10♦ am Turn die 9♠ zum Set, gewann die Hand schließlich mit einem Full House. Sie führte danach überlegen mit mehr als zwei Drittel aller im Spiel befindlichen Chips vor Linde und Spencer Champlin. Letztgenannter verdoppelte in der Folge aber zweimal, nahm schließlich Linde ($72.050) auf Platz drei vom Tisch und verkürzte auf 5.475.000 zu 10.900.000 Chips.

Zwei Qualifikanten spielen den Sieg aus

Heads-up kam es somit zum Duell zweier Qualifikanten, die zuvor bei einem $560 Satellite erfolgreich gewesen waren. Vierling dominierte die Anfangsphase, führte phasenweise mit 14.500.000 Chips, schaffte es aber nicht den Sack zuzumachen. Am Ende sorgte dann ein Cooler für die Entscheidung zu Gunsten des US-Amerikaners. Nach Preflop-All-in dominierte Champlin den letzten Showdown mit A♠Q♠ gegen A♣J♠ und behielt auf 9♣5♠3♠A♥Q♦mit Top Twopair die Oberhand.

Champlin, der es auf über $3 Millionen an Turnierpreisgeldern bringt, kassierte für seinen ersten Sieg in diesem Jahr $160.475 Prämie. Vierling, die im Mai mit dem Sieg beim WSOP Circuit Main Event in Los Angeles bereits eine große Schlagzeile produziert hat, bekam als Runner-up $98.250 ausbezahlt.