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Die Zahlen der Rekord-WSOP

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Die Zahlen der Rekord-WSOP

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Die Zahlen der Rekord-WSOP

Auch die 55. Ausgabe der World Series of Poker in Las Vegas hat wieder für sensationelle Zahlen gesorgt und zahlreiche Rekorde aufgestellt. Hält der Trend der letzten Jahre, wird schon im Sommer 2025 die magische Marke von $500 Millionen geknackt.
Das Main Event Bracelet
Das Main Event Bracelet
© Lennart Hennig
Robin Scherr
Auch die 55. Ausgabe der World Series of Poker in Las Vegas hat wieder für sensationelle Zahlen gesorgt und zahlreiche Rekorde aufgestellt. Hält der Trend der letzten Jahre, wird schon im Sommer 2025 die magische Marke von $500 Millionen geknackt.

Anzahl Entries erneut deutlich gestiegen

Im Vergleich zu 2023 wurde der Spielplan um vier Bracelet Events erweitert, was sich deutlich auf die Gesamtzahl an eingezahlten Buy-ins auswirkte. Nach 215.655 Entries vor einem Jahr, waren es in diesem Sommer 229.559.

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Insgesamt fünf Events sorgten für Teilnehmerzahlen im fünfstelligen Bereich, vorneweg das $300 Gladiators of Poker mit 20.647 Entries. Das $400 The Colossus verpasste die Marke von 20.000 haarscharf, 19.303 Entries bedeuteten dennoch eine klare Steigerung zum Vorjahr. Rekordzahlen waren das nicht, aber die lieferten dafür das $1.000 Mystery Millions mit 18.409 Entries, das $1.500 Millionaire Maker mit $10.939 Entries und das $10.000 WSOP Main Event mit 10.112 Entries.

$300 Gladiators of Poker

2023: 23.088 Entries (Rekord)

2024: 20.647 Entries

$400 Colossus

2015: 22.374 Entries (Rekord)

2023: 15.894 Entries

2024: 19.303 Entries

$1.000 Mystery Millions

2023: 18.188 Entries

2024: 18.409 Entries (Rekord)

$1.500 Millionaire Maker

2023: 10.430 Entries

2024: 10.939 Entries (Rekord)

$10.000 WSOP Main Event

2023: 10.043 Entries

2024: 10.112 Entries (Rekord)

Gesamtpreispool nähert sich einer halben Milliarde

Insgesamt wurde in diesem Sommer bei der WSOP in Las Vegas inklusive Gebühren ein Gesamtpreispool in Höhe von $480.764.185 erzielt. Das sind rund $40 Millionen mehr als im Vorjahr. Sollte die Entwicklung so weiter gehen – und davon ist auszugehen -, wird 2025 erstmals die Marke von einer halben Milliarde US-Dollars geknackt.

Allein $101.120.000 (inkl. Gebühren) wurden durch den Main Event generiert. Den zweithöchsten Preispool gab es mit $18.750.000 beim $250.000 Super High Roller, gefolgt vom $1.000 Mystery Millions ($18.409.000) und $1.500 Millionaire Maker (16.408.500). Insgesamt gab es sieben Events mit Preispools jenseits der $10 Millionen.

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$1.000 Mystery Millions, $18.409.000 ($16.199.920)

$1.500 MONSTER STACK, $13.054.500 ($11.618.505)

$100.000 High Roller, $11.200.000 ($10.836.000)

$1.500 Millionaire Maker, $16.408.500 ($14.603.565)

$250.000 Super High Roller, $18.750.000 (18.675.000)

$25.000 High Roller PL Omaha, $11.900.000 ($11.186.000)

$10.000 WSOP Main Event, $101.120.000 ($94.041.600)

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Die WSOP selbst hat daran entsprechend ordentlich verdient. Von den $480 Millionen landeten $437.400.545 in den Preispools, die restlichen $43.323.640 wurden in Form von Rake (Gebühren) einbehalten, wovon wiederum $13.049.592 an die Mitarbeiter gingen. Die $1.000 Rake beim $250.000 Super High Roller gingen im Übrigen komplett an die Mitarbeiter der WSOP.

US-Spieler dominieren erneut deutlich

Auch 2024 dominierten die Pokerspieler aus den USA mit 59 Bracelets und damit ähnlich deutlich wie 2023 (58 Bracelets). Dahinter folgen diesmal Kanada (4 Bracelets) sowie Deutschland, Frankreich, England und Australien (jeweils 3). Insgesamt haben Spieler aus 24 Nationen Turniersiege gefeiert.

Die deutschen Barcelets gab es allesamt erst in der Schlussphase der WSOP durch Daniel Perkusic beim $50.000 High Roller PLO (Event #79), Carsten Heidemann beim $600 Ultra Stack (Event #84) und Sascha Wilhelm beim $1.000 Mystery Bounty PLO (Event #86).

Die amerikanische Dominanz spiegelt sich dann auch in der Wertung ‚Player of the Year‘ wider. Angeführt von Scott Seiver sind - wie schon 2023 - acht US-Amerikaner in den Top Ten vertreten.