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Bubble platzt mit Monster-Pott

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Bubble platzt mit Monster-Pott

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Bubble platzt mit Monster-Pott

Wenn beim größten Pokerturnier der Welt der Spieler gesucht wird, der als letzter ohne Preisgeld geht, dann werden nur wenige Hände gespielt. Aber manche muss man doch, oder?
Das WSOP Main Event
Das WSOP Main Event
© PokerGO
Michael Körner
Wenn beim größten Pokerturnier der Welt der Spieler gesucht wird, der als letzter ohne Preisgeld geht, dann werden nur wenige Hände gespielt. Aber manche muss man doch, oder?

Beim Main Event der WSOP sind nun alle verbliebenen Spieler in den Geldrängen gelandet. 1.517 bezahlte Plätze gibt es, die kleinste garantierte Ausschüttung beträgt $15.000.

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In der Phase unmittelbar vor dem Erreichen der Geldränge - der sogenannten Bubble - wird das Spiel sehr langsam und zurückhaltend. Tatsächlich wird „Hand-for-Hand“ gespielt. Das bedeutet, an jedem Tisch wird erstmal nur eine Hand gespielt bis alle anderen Tische ebenfalls eine Hand absolviert haben.

Da kann es passieren, dass 20 Minuten vergehen, bis die letzten Nachzügler fertig sind.

Neues Ticket trotz Bustout

Niemand möchte der letzte Spieler ohne Preisgeld sein. Wobei die WSOP die schöne Tradition eingeführt hat, dem „Bubble Boy“ als Entschädigung das Main Event Ticket für das kommende Jahr auszustellen, immerhin auch ein Wert von $10.000.

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Und nicht nur, dass sich das Spiel dramatisch verlangsamt. Auch werden sehr gute Starthände einfach nicht gespielt, um jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen.

Davon kann auch der Deutsche Jonas Lauck ein Lied singen. Lauck war bereits zweimal (!) der Bubble Boy beim Main Event. Diesmal rutschte Lauck in die bezahlten Plätze. Und die Hand an der Bubble war ein gutes Beispiel dafür, dass man selbst zwei Könige - also die zweitbeste Starthand - tatsächlich in dem Fall besser nicht spielt. Oder jedenfalls nicht unbedingt spielen muss.

Der Engländer Lucas Reeves hält einen sehr soliden Chipstack von 120 Big Blinds. Er würde sicher die Geldränge erreichen, wenn er einfach nur sämtliche Hände wegwirft. Nun aber findet Reeves ein Paar Könige und stellt seinen gesamten Stack in die Mitte. All-In!

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Es kam wie es kommen musste, der Spieler nach ihm findet ein paar Asse, die ultimative Starthand. Und hat dazu sogar noch mehr Chips. Call. Flop, Turn und River bringen den Königen keine Hilfe.

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Da parallel auch an einem anderen Tisch ein Spieler ausschied - der Deutsche Christian Stratmeyer - wurde immerhin das letzte Preisgeld zwischen beiden Spielern geteilt. Und das Ticket für das Event im nächsten Jahr gelost. Das ging an den Deutschen.