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Spieltaganalyse zu RB Leipzig - Borussia Dortmund und Marc Bartra

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Spieltaganalyse zu RB Leipzig - Borussia Dortmund und Marc Bartra

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Experten: Bartra mit zu viel Risiko

Die Experten der Telekom Spieltaganalyse sehen die Leistung von Dortmunds Neuzugang kritisch. Dem Siegtor von RB Leipzig ging ein Handspiel voraus.
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© SPORT1
Die Experten der Telekom Spieltaganalyse sehen die Leistung von Dortmunds Neuzugang kritisch. Dem Siegtor von RB Leipzig ging ein Handspiel voraus.

Die 0:1 Niederlage von Borussia Dortmund bei RB Leipzig und die Leistung von BVB-Zugang Marc Bartra wurde von den Experten der Telekom Spieltaganalyse genau unter die Lupe genommen.

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Dabei kamen die Experten Steffen Freund und Maurizio Gaudino zu dem Schluss, dass dem Siegtreffer ein klares Handspiel eines Leipzigers vorausgegangen war.

Marcel Halstenberg verschaffte sich im Zweikampf mit Sebastian Rode wenige Sekunden vor dem Tor einen regelwidrigen Vorteil.

"Der rechte Arm von Halstenberg geht raus, deshalb war es ein klares Handspiel", sagte Freund.

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"Gesehen hat es der Schiedsrichter mit Sicherheit, aber er hat die Szene anders bewertet", antwortete Gaudino auf die Frage, warum kein Pfiff des Unparteiischen erfolgt war.

Leidtragende waren die Dortmunder. Besonders Neuzugang Marc Bartra machte beim Gegentreffer keine gute Figur.

"Bartra kann nur ins Mittelfeld klären, Halstenberg gewinnt den Zweikampf gegen Rode und plötzlich entsteht eine richtig gute Situation für Leipzig, das sehr gut umgeschaltet hat", erklärte Freund.

"Bartra verliert Keita aus den Augen, dann kommt ein klasse Ball von Burke, der gar nicht so einfach für Keita war", meinte der ehemalige BVB-Profi.

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Die Leistung von Bartra, der im Sommer als Ersatz für den zum FC Bayern abgewanderten Mats Hummels gekommen war, bewerteten die Experten kritisch.

"Bartra hat oft mit zu viel Risiko gespielt", fand Freund. Gaudino meinte, Bartra mache sich zu viel Druck. "Er versucht, Hummels eins-zu-eins zu ersetzen. Er möchte die Lücke zu schnell schließen, aber es wäre besser, wenn er sich mehr Zeit ließe", meinte Gaudino. Man habe aber "gesehen, was er für eine Klasse hat. Er wird noch einige gute Pässe spielen."