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Dieser Berliner Verein ist ein Vorbild für den Fußball

Fußball geht nur zusammen. Volkswagens emotionale Video-Doku über den Amateurklub Türkiyemspor Berlin zeigt, welche integrative Kraft der Sport für unsere Gesellschaft hat.
Bei Türkiyemspor Berlin geht es nur um Fußball, niemand wird ausgeschlossen. Spieler des Männerteams bei Türkiyemspor Jan Lange erklärt, wie sehr im der Sport im Alltag hilft.
Fußball geht nur zusammen. Volkswagens emotionale Video-Doku über den Amateurklub Türkiyemspor Berlin zeigt, welche integrative Kraft der Sport für unsere Gesellschaft hat.

Über 72.000 Zuschauer im Olympiastadion Berlin haben mal wieder gezeigt: Das Duell zwischen Deutschland und der Türkei elektrisiert das Land wie kaum ein anderes Fußballspiel. Und keine Stadt ist davon so betroffen wie Berlin. Und kein Stadtteil so sehr wie Kreuzburg. Der Bezirk ist die Heimat von Türkiyemspor Berlin.

Der Klub ist einer der größten von Migranten gegründete Vereine Deutschlands. Hier ist jeder und jede willkommen – völlig egal, welche Religion, Hautfarbe oder Herkunft man hat. „Ob eine Frau lesbisch ist, ein Mann schwul ist oder eine andere Religion hat oder eine andere Nationalität – danach fragen wir gar nicht. Es geht darum, ob die Bock haben, hier Fußball zu spielen“, sagt Murat Dogan, 3. Vorsitzender und Schatzmeister des Klubs.

Kein Männer-oder Frauenfußball – es ist #einFußball

Diese Einstellung deckt sich zu komplett mit Volkswagens Botschaft „#einFußball“. Zur Frauen-WM im Sommer gestartet, soll das Hashtag untermauern, dass wir keinen Unterschied zwischen Männer- und Frauenfußball machen sollten, sondern den Sport als gesamtgesellschaftliches Phänomen feiern - #einFußball eben.

Deswegen hat sich Volkswagen auch bewusst entschieden, über Türkiyemspor eine Social-Media-Dokumentation zu drehen. In insgesamt elf Episoden, die ab sofort jeden Dienstag neu auf dem Instagram-Kanal @volkswagen.wedrivefootball erscheinen, wird die Vielfalt innerhalb des Klubs anhand sechs verschiedener Menschen gezeigt.

„Gerade angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion um Zusammenhalt und Identifikation ist die Arbeit, wie sie beispielhaft bei Türkiyemspor Berlin geleistet wird, nicht hoch genug einzuschätzen. Das große und auf Diversität ausgerichtete Engagement des Klubs zeigt wunderbar die Möglichkeiten des Fußballs, Menschen zu verbinden, unabhängig von allen persönlichen Hintergründen. Man sieht, welch unglaubliche Kraft Fußball für ein Gemeinwesen hat“, sagt Gerd Voss aus der Leitung des Volkswagen Fußball-Centers.

Frauen sind das Aushängeschild

Neben Klub-Urgestein Dogan, der seit 1992 dabei ist, kommen auch Nachwuchstrainer*innen und Spieler*innen zu Wort. Dabei wird klar, dass das Aushängeschild des Vereins mittlerweile das Frauenteam ist. Was 2004 als Experiment begann, ist mittlerweile eine Erfolgsgeschichte: Die Türkiyemspor-Frauen spielen aktuell in der Regionalliga-Nordost, wo auch die ungleich bekannteren Frauenteams von Union, Hertha und Viktoria zu Hause sind, holten da 2022 die Vizemeisterschaft und schrammten knapp am Aufstieg vorbei. Im gleichen Jahr wurde das Team Berliner Pokalsieger und nahm anschließend erstmals am DFB-Pokal teil.

Erika Szuh ist ehemalige ungarische Nationalspielerin und seit fünf Jahren bei Türkiyemspor. Für sie ist es vor allem das Zwischenmenschliche, was den Klub ausmacht: „Egal, ob du gut Fußball spielen kannst oder noch nicht so weit bist: Wir finden einen Platz für dich. Wir halten einfach zusammen und der Klub ist so etwas wie meine zweite Familie.“

Aber nicht nur bei den Erwachsenen, auch für die Nachwuchsentwicklung haben die Spielerinnen eine große Bedeutung: „Es hat sich extrem positiv ausgewirkt, dass wir Mädchen und Frauen im Verein haben, weil die Jungs, die bei uns im Verein groß werden, mit den Mädchen zusammen groß werden“, sagt Dogan, der die Frauenabteilung 2004 selbst gründete.

Türkiyemspor bildet auch Profis von morgen aus

Die Jugendarbeit fördert aber nicht nur die Sozialkompetenz, sie überzeugt auch durch sportliche Qualität und wurde mehrfach ausgezeichnet. Immer wieder schaffen es Türkiyemspor-Spieler in den Profifußball, der bekannteste ist wohl Ümit Karan, der über den Kreuzberger Klub in die türkische Süper Lig wechselte, dort bei Galatasaray Istanbul spielte und sogar türkischer Nationalspieler wurde.

Auch für das soziale Engagement bekam Türkiyemspor schon diverse Preise. Der Klub ist tief in der Kreuzberger Kultur verankert und bietet Kindern und Jugendlichen in Kooperation mit Street Workern mit Fußball eine Perspektive. Der Verein baut also Hürden ab, nicht nur zwischen Geschlechtern, auch zwischen Kulturen, Religionen und Nationalitäten. „Da entstehen Kontakte, die wir uns mit Geld nicht erkaufen könnten. Und das ist Gold wert für uns als Verein, aber auch Gold wert für die Gesellschaft“, sagt Murat Dogan nicht ohne Stolz.

Folgen Sie für neue Episoden immer dienstags hier dem Instagram-Kanal: www.instagram.com/volkswagen.wedrivefootball/

Mehr Infos zum Fußball-Sponsoring von Volkswagen gibt es hier: www.volkswagen.de/de/marke-und-erlebnis/wedrivefootball.html